K+S AG (WKN: KSAG88): Ist dies der nachhaltige Ausbruch?
Die Aktie der K+S AG bricht heute aus der Konsolidierungsbewegung nach oben aus. In der heutigen Kurzbetrachtung wird die Redaktion des Börsenbriefes „dasHebeldepot“ (www.dashebeldepot.de) die Aktie genauer unter die Lupe nehmen.
Die K+S AG mit Sitz in Kassel ist ein börsennotiertes Bergbau- und Rohstoffunternehmen mit den Schwerpunkten Kali- und Salzförderung. Am 11. November legte das Unternehmen ein solides Zahlenwerk vor. Nach neun Monaten im Jahr 2015 stieg das EBIT I um 23 % auf 628 Mio. Euro. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. So soll das EBIT I auf 780 - 830 Mio. Euro steigen. Es wird mit einem Gesamtjahresumsatz zwischen 4,3 und 4,5 Mrd. Euro gerechnet. Abschließend wird für das Geschäftsjahr 2015 eine höhere Dividende in Aussicht gestellt.
Anfang August 2015 informierte die Potash Corporation of Saskatchewan Inc. die K+S AG, dass sie ihren Vorschlag, ein öffentliches Übernahmeangebot für die ausstehenden Aktien der K+S AG zu einem Angebotspreis von 41 Euro je Aktie abzugeben, zurückzieht. Der Aktienkurs brach daraufhin im Tief auf rund 22,50 Euro ein.
Aus charttechnischer Sicht befindet sich die Aktie der K+S AG nun in einer spannenden Ausgangslage. Die Aktie konsolidierte nach dem Rückzug des Übernahmeangebotes in einer engen Handelsspanne zwischen 22,50 Euro bis 24,70 Euro. Am heutigen Mittwoch gelingt der Aktie erstmals der Ausbruch aus dieser Seitwärtsbewegung. Der Ausbruch geht mit einem hohen Handelsvolumen einher. Die Aktie handelt jedoch mit einer großen Kurslücke zum Vortag, was zur Vorsicht mahnt. Der Ausbruch über den ehemaligen Widerstand bei 24,70 Euro könnte sich zum Fehlausbruch entwickeln. Bleibt dieser aus, könnte die Aktie mit weiteren Anschlusskäufen in Richtung 28-30 Euro steigen. Anleger sollten Ihre Position mit einem engen Stop-Loss absichern.
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