Wachstumsaktie, Wachstum

Dieses Unternehmen ist auf Wachstum programmiert!

Wachstumsaktie!

Der Technologiekonzern hat das Jahr 2006 erfolgreich abgeschlossen. Wie uns Firmenchef Josef Mühlbauer im Hintergrundgespräch erläutert, ist das Schlussquartal gut verlaufen. Nach neun Monaten lagen die Umsatzerlöse bei rund 115 Millionen Euro. Das EBIT erreichte rund 25 Millionen Euro. Die EBIT-Marge erreichte komfortable 22 Prozent. Aufgrund des deutlich positiven Finanzergebnisses resultierte vor Steuern ein strammer Überschuss von 27,6 Millionen Euro. Die Vorsteuermarge lag somit bei knackigen 24 Prozent. Der Gewinn je Aktie kletterte um 15,3 Prozent auf 1,28 Euro oder 18,5 Millionen Euro. Mühlbauer betont, auch für das Jahr 2006 erneut eine Dividende auszuschütten. Nach 90 Cent im Vorjahr rechnen wir mit einer Ausschüttung von einem Euro für das vergangene Geschäftsjahr. Der Umsatz dürfte in 2006 bei circa 160 Millionen Euro liegen. Die EBIT-Marge erwarten wir zwischen 22 und 23 Prozent. Dem Vernehmen nach war auch der Ordereingang in Q4 recht erfreulich. „Unser book-to-bill-ratio liegt nach wie vor über eins“, sagt Mühlbauer. Vor allem die Nachfrage im Kerngeschäftsfeld SmartID angesiedelten Produktbereich Cards & Tecurity verläuft sehr rege. Die starke Nachfrage in diesem Teilbereich konnte sogar die Abschwächung im Bereich Smart-Label-Technologien teilweise kompensieren. Bezüglich Smart-Label-Technologien war das Geschäft in 2005 enorm stark, was sich in 2006 nicht wiederholt hat. „Uns wurden in 2005 die Maschinen aus den Händen gerissen; 2006 war daher schlecht. Für 2007 rechne ich aber wieder mit einer deutlichen Belebung“. Jüngst hat der Konzern diesbezüglich einen Auftrag aus China erhalten. „Nicht auszuschließen, dass China den RFID-Standard schneller umsetzt, als so manches High-Tech Land“, so der CEO. Zudem erwartet Mühlbauer erneut ein gutes Jahr bezüglich dem Geschäft Cards & Tecurity. Treiber in diesem Segment sind beispielsweise neue Pässe und die Gesundheitskarte sowie Führerscheine. „Wir sind in fast allen Themen seitens der Regierungen auf aller Welt involviert. Die Auftragsvergabe ist aber schleppend. Wir wissen, dass diese Themen unsere Firma in der Zukunft beschäftigen wird und wir davon profitieren werden. Wann der große Durchbruch kommt, vermag ich aber nicht zu prognostizieren. Zu stoppen sind die geplanten Projekte aber nicht mehr, was mich für die Zukunft sehr optimistisch macht“. Das volatile und kaum planbare Halbleitergeschäft war im vergangenen Jahr in der Summe gut. „Allerdings merken wir inzwischen, dass das Geschäft wieder leicht abschwächelt. Wir müssen an dieser Stelle die nächsten Monate abwarten“, erläutert der Firmengründer. Traditionell lies sich der Firmenchef für das neue Jahr keine Prognose entlocken. „Wir wollen weiter wachsen“. Wie stark das Wachstum ausfallen wird, hängt von gewissen Projekten ab, wann diese platziert werden. Wir rechnen in jedem Fall mit einem Umsatzzuwachs im zweistelligen Prozentbereich. Die EBIT-Marge sollte sich um einen Prozentpunkt auf 23 bis 24 Prozent verbessern. „Bei unserem Margenniveau ist die Grenze nach oben irgendwann mal erreicht“, dämpft Mühlbauer die Erwartungen, die Margen würden in den Himmel wachsen. Mühlbauer (DE0006627201) ist für die Zukunft bestens gerüstet und in aussichtsreichen Themen der Zukunft erstklassig positioniert. Mit einem KGV von 15 ist das Unternehmen zudem nicht teuer bewertet. Kaufenswert! Viele Grüße www.tradecentre.de
@ ad-hoc-news.de | 31.01.07 09:50 Uhr