DEAG, Entertainment

DEAG - Deutsche Entertainment AG

DEAG - Deutsche Entertainment AG. Unterbewertete DEAG-Aktie zum großen Sprung bereit

Den vollständigen Equity Snapshot zur Deutschen Entertainment AG finden Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-07-25-deag.pdf Mitte Juli sorgte SES Research mit einer Verkaufsempfehlung für CTS Eventim für Aufsehen. Die von den Experten aufgezeigten Schwachpunkte entsprechen nach Ansicht der Experten von Small Cap Trader vielfach den Stärken des aufstrebenden Wettbewerbers DEAG (WKN: 551390 / ISIN: DE0005513907). Die Berliner Entertainment-Gruppe hat sich in den vergangenen Jahren im Entertainment- und Musikgeschäft neu aufgestellt. So wurden unprofitable Bereiche verkauft oder ausgegliedert. Über ein Joint-Venture mit Ticketmaster, dem Weltmarktführer im Ticketing, mischt DEAG auch in diesem boomenden Marktsegment mit – und verschärft zusammen mit den Amerikanern den hiesigen Wettbewerb. Ticketmaster trat Ende 2005 in den deutschen Markt ein, um Marktführer zu werden. Hierfür verfügt das Unternehmen über beste Voraussetzungen, sowohl auf technologischer, konzeptioneller als auch finanzieller Ebene. Über den gut aufgestellten Partner DEAG sichern sich die Amerikaner das notwendige Veranstaltungsvolumen im deutschsprachigen Raum, immerhin sind die Hauptstädter die Nummer zwei im Live-Entertainment Markt Deutschlands. Die DEAG ihrerseits nutzt die Ticketing-Datenbanken- und Technologien der international tätigen Ticketmaster und kann so ihre Ticketing- und Marketingkosten pro verkaufter Karte deutlich senken und die eigenen Margen ausbauen. Zudem kann man mit Ticketmaster im Hintergrund neue Künstler und Veranstalter ansprechen und nicht zuletzt aufgrund der internationalen Ausrichtung größere Geschäftsvolumina auf sich ziehen. Neuen Schwung verschaffte dem Konzertgeschäft der DEAG insbesondere die Gründung einer gemeinsamen Veranstaltungsgesellschaft in Deutschland mit dem weltweit tätigen Promoter Anschutz Entertainment. Über diese Kooperation wird attraktiver Content nachhaltig im deutschen Markt umgeleitet und überwiegend über Ticketmaster Deutschland vermarktet, deren Marktanteile stetig steigt. Dem Marktführer CTS droht indes weiteres Ungemach, denn 2008 läuft ein Exklusiv-Vertrag mit Live Nation, der Nummer eins der Konzertveranstalter der Welt, für den deutschen Markt aus. Nicht zuletzt diese Partnerschaft, Sondereffekte im Rahmen der Fußball-WM 2006 sowie die Abwesenheit ernsthafter Wettbewerber hatte in den vergangenen Jahren die Profitabilität der CTS-Gruppe angetrieben. Mit der Kombination Ticketmaster Deutschland und DEAG ist CTS Eventim nunmehr ein ernst zunehmender Konkurrent erwachsen, der Eintrittskarten über etwa 800 technologisch angebundene, stationäre Vorverkaufsstellen vertreibt und das etablierte Internetportal www.kartenhaus.de betreibt. Darüber hinaus profitieren die beiden Partner von der Möglichkeit des Cross-Sellings mit anderen Ländern. So kann Künstlern und Veranstaltern ein Gesamtpaket für die länderübergreifende Abwicklung des Ticketings geboten werden, welches optionale Vertriebsmöglichkeiten zu den Internetportalen und dem Vorverkaufsnetzwerk CTS Eventims darstellt. Dies führt unvermeidlich zu geringeren Preisen und Marktanteilen für CTS Eventim. Zugleich wächst die DEAG stark im Klassikgeschäft und erzielt in diesem hoch profitablen Segment überdurchschnittliche Gewinnspannen von 17 bis 20%! Zum Vergleich: Bei Rock/Pop-Konzerten lassen üppige Künstlergagen die Marge auf etwa 7% abschmelzen. Deshalb arbeiten die Berliner an der Internationalisierung dieses Bereiches und verdienen vielfach nun auch von der Verwertung der DVD- und TV-Rechte mit. Im zweiten Halbjahr werden die nahezu ausverkauften Veranstaltungen von Anna Netrebko und Rolando Villazón sowie Open Air Veranstaltungen in der Schweiz zum Erfolg beitragen. Im Gesamtjahr 2007 soll die Sparte DEAG Classics mindestens 12 Mio. Euro umsetzen - über 50% mehr als im Vorjahr! Im Gegensatz zum Konkurrenten CTS Eventim wächst die DEAG kräftig, was nicht zuletzt die Mitte August zu erwartenden Zahlen zum zweiten Quartal belegen sollten. DEAG macht traditionell einen Großteil des Geschäfts in den warmen Sommermonaten. Bereits im traditionell schwächeren ersten Quartal 2007 wurde aber das operative Ergebnis (EBIT) bei vergleichbarem Umsatz auf 0,5 Mio. Euro mehr als verdreifacht. Zugleich erzielte man dank erheblich geringerer Kapitalkosten ein ausgeglichenes Konzernergebnis, während im Vorjahr noch 0,7 Mio. Euro fehlten. Auch im Gesamtjahr wird der Trend klar nach oben zeigen: Der DEAG-Vorstand rechnet mit mindestens 100 Millionen Euro Umsatz. Das Ebit soll sich sogar auf 6 Mio. Euro verdoppeln. Unseren Schätzungen zufolge könnte jedoch mehr drin sein: Wir rechnen mit einem Ebit von 8 Mio. Euro, so dass unter dem Strich 3,5 Mio. Euro verdient werden sollten. Der Gewinn pro Aktie würde sich somit auf 15 Cent pro Anteilsschein summieren. DEAG-Aktien werden auf dieser Basis mit etwa dem Sechsfachen des 2007er Ebit´s bewertet. Das Kurs/Gewinn-Verhältnis (2007e) summiert sich auf rund 13. Zum Vergleich: Wettbewerber CTS Eventim kommt auf ein entsprechendes Ebit-Multiple von 17, das KGV (2007) beläuft sich aktuell auf stolze 34. Es scheint daher nur eine Frage der Zeit zu sein bis der enorme Bewertungsdiscount auf Seiten der DEAG aufgelöst wird. Hierzu dürfte auch ein neues, prominentes Mitglied im DEAG-Aufsichtsrat beitragen: Christine Novakovic – vor ihrer Heirat Christine Licci – ist als internationale Top-Bankerin bekannt. Die DEAG glänzt darüber hinaus mit einer kerngesunden Bilanz, ist auch aufgrund internationaler Partnerschaften hervorragend positioniert und profitiert zusehends vom Wachstum in gewinnträchtigen Segmenten, deren Erträge aufgrund von Vorverkäufen sehr gut prognostizier- und planbar sind. Wir erwarten deshalb mit Blick auf diverse Wachstumstreiber bis zum Jahresende eine Kursverdopplung. Auf längere Sicht sind Kurse um 6 Euro möglich. Den vollständigen Equity Snapshot zur Deutschen Entertainment AG finden Sie unter www.small-cap-trader.com/snapshots/2007-07-25-deag.pdf SCT Media Ltd. - Bahnhofstrasse 54 - 8022 Zürich - Schweiz T: +41 44 5002475 - F: +41 43 8881772 - www.small-cap-trader.com
@ ad-hoc-news.de | 25.07.07 07:14 Uhr