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RESET: Das Ende der Fed? Inflation? Digitaler Dollar? Gold-Standard?

Viele Fragen sich, wieso die Preise von Gold und Silber während dem Crash der populären Aktienmärkte gefallen sind, obwohl Edelmetalle bekanntermaßen als sicherer Hafen gelten.

Einer der Gründe: Weil sie eben ein sicherer Hafen sind. Diese Antwort mag widersprüchlich erscheinen, doch wenn Gold und Silber bei Bedarf und in einer Notlage nicht sofort liquidiert werden könnten, dann wären sie auch kein sicherer Hafen.

Bei einem Crash der Aktienmärkte geraten einige Marktteilnehmer schlagartig in Schieflage, da sie auf dem falschen Fuss erwischt werden. Das Börsentreiben basiert grösstenteils auf kreditgehebelten Derivaten, sodass bei starken Kursschwankungen sog. Margin Calls erforderlich sind. Dies führt innerhalb kürzester Zeit zu einem Liquidity Shock, sodass Marktteilnehmer gezwungen werden, Geld einzuschiessen, um Positionen aufrecht zu erhalten. Wenn jetzt z.B. jemand beim fallenden Dax einen Margin Call bekommt und Geld benötigt, dann werden auch gerne mal Positionen in anderen liquiden Anlageklassen verkauft, wie z.B. Edelmetalle. Es standen also Refinanzierungen an der Tagesordnung, um Liquidität zu beschaffen. Dies hatte auch Auswirkungen auf die Futurespreise von Edelmetallen. Allerdings ist dies typischerweise nur ein kurzfristiges Phänomen, das wir bereits aus der Vergangenheit kennen.

Zum Beispiel die Finanzkrise 2008: Die populären Aktienmärkte befanden sich im Crash-Modus und auch die Edelmetallpreise gingen kurzzeitig in die Knie, konnten jedoch früher einen Boden finden und wieder ansteigen. Wie der folgende Chart zeigt, begann Silber nach diesem kurzzeitigen Einbruch einen 2-jährigen Aufwärtstrend, in welcher Zeit sich der Preis versechsfachte. Der Goldpreis stieg in dieser Zeit ebenfalls stark an (+150%)...

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@ ad-hoc-news.de | 31.03.20 15:48 Uhr