rohstoffe, lithium

Prima Diamond Corp. akquiriert das Green Energy Projekt in Utah mit historischen Lithium-Gehalten von 1700 mg pro Liter

Minenanalyst Stephan Bogner von Rockstone Research veröffentlichte heute eine Erstanalyse zu Prima Diamond Corp. (TSX.V: PMD; Frankfurt: 2P6), da das Unternehmen heute über materielle News berichtete und das Green Energy Lithium Projekt in Utah, USA, akquiriert. 

Historische Quellenbohrungen zeigten dort extrem hochgradige Lithium-Gehalte von 1700 mg/L, wobei die Solen mit dem natürlichen Druck des Aquifers an die Erdoberfläche flossen (d.h. ohne Pumpen). Ein solcher Lithium-Gehalt wäre 6 mal mehr als einer der besten Förderquellen von Albemarle Corp. in Nevada (310 mg/L) und 17 mal so viel wie der Durchschnittsgehalt der Ressource von Pure Energy Minerals Ltd. (102 mg/L).

 Der vollständige Report kann mit folgenden Links eingesehen werden: 

Deutsch (PDF):

http://www.rockstone-research.com/images/PDF/Prima1de.pdf 

Deutsch (Webversion):

http://www.rockstone-research.com/index.php/de/research-reports/668-Prima-Diamond-Corp.-akquiriert-das-Green-Energy-Projekt-in-Utah-mit-historischen-Lithium-Gehalten-von-1700-mg-pro-Liter 

Englisch (PDF):

http://www.rockstone-research.com/images/PDF/Prima1en.pdf 

Goldman Sachs schätzt, dass die Gigafactory #1 das Äquivalent von 15.000-25.000 t Lithium Carbonat jährlich bei Vollauslastung benötigen könnte, was etwa 17% des aktuellen Lithium-Angebots weltweit entspricht. Diese massive Lithiumion-Batteriezellenfabrik ist mit $5 Mrd. an Kosten veranschlagt und soll 2017/2018 die Vollauslastung erreichen. Zusätzliche Lithium-Nachfrage aus Nevada könnte vom neuen Startup-Elektroauto-Hersteller Faraday Future (“FF”) kommen, der momentan $1 Mrd. in die Bauphase-1 seiner “bahnbrechenden”, “hypermodernen Automobilproduktionsstätte” in North Las Vegas investiert.

Sowohl Tesla als auch Faraday Future werden wohl den Grossteil ihres benötigten Lithiums aus mexikanische, süd-amerikanischen und/oder asiatischen Quellen importieren müssen. Nevadas Nachbarstaat Utah könnte das aufkommende US-Minenangebotsdefizit schliessen; da das Clayton Valley wohl nicht dazu in der Lage sein wird, die projizierten 15.000-25.000 t Lithium Carbonat zu liefern, die allein Tesla jedes Jahr benötigen wird, und zwar ab nächstem Jahr. Sofern die Silver Peak Mine jährlich 870 t Lithium (entspricht 4.631 t Lithium Carbonat) produziert, so wären 2-4 weitere solcher Minen von Nöten, um allein die erwartete Nachfrage von Tesla zu befriedigen.

Disclaimer: Bitte lesen Sie den vollständigen Disclaimer im vollständigen Report als PDF, da fundamentale Risiken und Interessenkonflikte vorherrschen. 

 

@ ad-hoc-news.de | 18.02.16 14:17 Uhr