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Usha Resources: Ressourcenbohrungen auf Lithiumprojekt Jackpot Lake wieder angelaufen

Endlich geht es weiter, wird sich wohl Usha Resources (TSXV USHA / WKN A3DK8K) CEO Deepak Varshney denken. Der kanadische Lithiumexplorer hat auf seinem spannenden Jackpot Lake-Projekt in Nevada eine Pause einlegen müssen, da man auf schwereres Bohrgerät wartete, um in größere Tiefen vorstoßen zu können. Denn dort sieht man noch größeres Potenzial auf signifikante Lithiumvorkommen. Jetzt haben die Bohrungen wieder begonnen!

Ziel der neuen Bohrungen ist es, die aus den ersten Bohrlöchern (aus dem Jahr 2022) gewonnenen Erkenntnisse zu vertiefen und auszuweiten. Schon damals hatte sich angedeutet, dass Jackpot Lake ein ähnliches geologisches Umfeld aufweist wie jenes im Clayton Valley, ebenfalls in Nevada, in dem sich die Lithiummine Silver Peak von Branchengigant Albemarle befindet. Silver Peak ist bislang die einzige, produzierende Lithiummine in Nordamerika.

Wie Usha jetzt erklärte, läuft die Bohrung JP23-02 auf dem Lithumsoleprojekt Jackpot Lake bereits. Direkt im Anschluss, nach der Bohrlochentwicklung und ersten Beprobung von JP23-02, soll Bohrloch JP23-01 folgen. Das Unternehmen doppelt damit die Bohrungen aus dem Jahr 2022, wobei man dieses Mal in eine Tiefe von jeweils rund 2.000 Fuß (ca. 609 Meter) vordringen will.

Damit will man die schon nachgewiesenen 99-Fuß- und 273-Fuß-Zonen mit höherer Porosität, in denen nach Ansicht Ushas die besten potenziellen Solen vorhanden sind, erheblich erweitern. In Abhängigkeit von den Ergebnissen der dabei entnommenen Proben will das Unternehmen dann entweder mit weiteren Bohrungen oder mit der Fertigstellung seiner ersten Ressourcenschätzung fortfahren. Mit einer abgeschlossenen Ressourcenschätzung würde Usha in den USA übrigens zu einem Kreis ausgewählter Unternehmen gehören. Erste, vorbereitende Arbeiten an einer dem kanadischen Standard NI 43-101 entsprechenden Ressourcenschätzung sind laut dem Unternehmen zudem bereits angelaufen.

Bisherige, vielversprechende Erkenntnisse

Usha hat mit seinen bisherigen Untersuchungen auf Jackpot Lake bereits aufgezeigt, dass dort großes Potenzial auf signifikante Lithiumsolevorkommen besteht. Schließlich waren die auf dem Projekt entnommenen Bodenproben auf einem Niveau mit Lithium angereichert, das dem von Clayton Valley entspricht. Angereichertes Lithium ist in den fortgeschrittenen Löchern vorhanden, mit einem Durchschnitt von 334 ppm und einem Höchstwert von 820 ppm Li in dreißig Proben, die aus oberflächennahen Böden (<500 ft) innerhalb von JP22-02 entnommen wurden.

Damit halten die Ergebnisse einem Vergleich mit den 100 ppm der Esmeralda-Formation mehr als statt. Bei Esmeralda handelt es sich um eine der möglichen Quellen für die Lithiumanreicherung der Sole im Clayton Valley, wo sich wie gesagt die Silver Peak-Mine von Albemarle befindet.

Große Ähnlichkeiten mit Clayton Valley (Albemarle)

Und laut Usha findet sich auf Jackpot Lake auch ein ähnliches geologisches System wie das des Clayton Valleys. So ist beispielsweise signifikante evaporitische Kristallisation, die auf eine Sole bildende Umgebung hinweist, in den im vergangenen Jahr vorangetriebenen Bohrungen vorhanden. Bohrloch JP22-02, so das Unternehmen, enthielt einen Abschnitt von 146 Fuß mit massiven bis gelagerten Evaporiten mit Lehm- und Sandzwischenschichten und quer verlaufenden Schichtungen.

Die Evaporite sind oberhalb einer großen Zone aus Sand und Konglomerat mit höherer Porosität angesiedelt, wobei innerhalb von JP22-02 mindestens 273 Fuß eines potenziell pumpfähigen Aquifers vorhanden sind, in den Flüssigkeiten aus den darüber liegenden Zonen abfließen sollten. Die grobkörnigen Basaleinheiten sind ein Hauptschwerpunkt für die Erweiterung der Lithiumsolemine Silver Peak von Albemarle und des Clayton Valley-Projekts von Pure Energy, wo ein großes Volumen an Sole mit hervorragenden Gehalten identifiziert wurde.

Wie Usha zudem betont, stützt die Stratigraphie des Standorts eine Ressource nach NI 43-101. Dabei wurde in den Bohrlöchern JP22-02 und JP22-01 dieselbe Stratigraphie identifiziert, was darauf hindeutet, dass diese im gesamten Becken aufzufinden ist. Schließlich beträgt die Distanz zwischen den beiden Bohrungen 2,75 Kilometer! Die Entdeckung dieser Ähnlichkeiten, insbesondere in den Basalkonglomeraten und Evaporiten, ist eine wichtige Erkenntnis, die erneut bestätigt, dass Dry Lake, in dem Jackpot Lake liegt, eine ähnliche geologische Umgebung wie Clayton Valley darstellt.

„Wir freuen uns sehr, auf das Jackpot Lake-Projekt zurückzukehren und die Bohrungen wieder aufzunehmen“, sagte Deepak Varshney, CEO von Usha Resources. „Die bisherigen Arbeiten haben gezeigt, dass Jackpot das richtige System für eine große Lithiumentdeckung enthält. Durch die Exploration bis in eine Tiefe von 2.000 Fuß wollen wir ein umfassenderes Verständnis des mineralischen Potenzials innerhalb unseres Projektgebiets erlangen und die Gesamtressourcenschätzung sowie die Machbarkeit des Projekts Jackpot Lake weiter verbessern.“

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@ ad-hoc-news.de | 28.06.23 13:17 Uhr