Taruga Minerals, Kobalt

Taruga meldet auch vom Mwilu-Projekt hochgradige Kobaltverzerung

Auf seiner Kamilombe-Liegenschaft hat der australische Kobaltexplorer Taruga Minerals (WKN A1JR5G / ASX TAR) erst vor Kurzem extrem hohe Gehalte nachgewiesen. Bis zu 1,21% Kobalt wies man dort zuletzt nach! Und das für Lithium-Ionen-Batterien unerlässliche Metall kann teilweise bereits ab 0,1% rentabel abgebaut werden. Jetzt wurden ähnlich exzellenten Ergebnisse vom zweiten Kupfer- und Kobaltprojekt, Mwilu, gemeldet!

Denn Taruga erzielte auf Mwilu – im südlichen Teil der Liegenschaft – unter anderem spektakuläre 1,11% Kobalt über einen Vererzungsabschnitt von 6,40 Metern, der Teil einer wesentlich mächtigeren Vererzungszone von 42,85 Metern mit durchschnittlich 0,39% Kobalt ist! Hinzu kann signifikante Kupfervererzung von unter anderem 2,02% über 13,05 Meter einschließlich 8,40 Metern mit 2,7% Kupfer.

Darüber hinaus lieferten Schlitzproben aus handwerklichen Abbaustätten an der Oberfläche 19,32 Meter mit 0,33% Kobalt einschließlich 9,87 Meter mit 0,55% Kobalt aus der gleichen Zone, sodass eine signifikante Vererzung bis in eine vertikale Tiefe von 280 Metern bestätigt ist.

Und auch im Norden von Mwilu ist die Kobaltvererzung beachtlich! Hier wies Taruga mit den jüngsten Bohrungen unter anderem 16,30 Meter mit 0,16% Kobalt nach (ab nur 31,9 Meter Tiefe), dazu 46,60 Meter mit 0,12% Kobalt (ab 81,55 Meter) und 6,20 Meter mit 0,32 % Kobalt (ab 164,85 Meter)! Hinzu kommen 13 Meter mit 0,13 % Kobalt (ab 50,45 Meter), 1,52 Meter mit 0,41% Kobalt (ab 67,83 Meter) und 6,45 mit 0,24% Kobalt (ab 79,45 Meter) in einer weiteren Bohrung. Zu guter Letzt stieß Taruga zudem auf 33,80 Meter mit 0,14% Kobalt ab 57,6 Meter. Insgesamt konnte man so die Vererzung in der nördlichen Zone bis in eine Maximaltiefe von rund 170 Meter und auf in einer Breite von ca. 70 Metern abgrenzen.

Das bedeutet, Taruga hat auf Mwilu fortlaufende Vererzung über eine potenzielle Streichlänge von insgesamt 2.000 Metern bei einer Breite von 700 Metern nachgewiesen!

Das sind eindeutig beeindruckende Ergebnisse, die Taruga aus der Masse der vielen derzeit aktiven Kobaltexplorer herausheben – insbesondere, wenn man die ebenfalls exzellenten Resultate von Kamilombe bedenkt.

Damit sind, wie auch Managing Director Mark Gasson erklärte, die Bohrungen im Rahmen der Due Diligence der Projekte erfolgreich abgeschlossen. Die Prüfung sollte somit in Kürze beendet sein und Taruga damit ein Joint Venture-Abkommen unterzeichnen können, das die Zusammenführung der Projekte erlaubt. Dann können auch weitere Bohrungen, so genannte Bestimmungsbohrungen, folgen, mit denen die bereits bekannte Vererzung detaillierter dargestellt werden kann. Denn das, so Herr Gasson weiter, würden die bisherigen Bohrungen auf jeden Fall rechtfertigen.

Taruga wird diese Arbeiten so schnell wie möglich vorantreiben, mit dem Ziel, möglichst bald im kleinen Umfang die Produktion aufnehmen zu können, um von den immer noch hohen Kobaltpreisen profitieren zu können.

Fürs Erste ist Taruga zudem finanziert, um diese Pläne voranzubringen, denn wie das Unternehmen heute ebenfalls heute mitteilte, erhielt man vor Kurzem 500.000 AUD aus der zweiten Tranche einer Finanzierung, die man im Juni 2018 bekanntgegeben hatte und die zu 0,21 AUD erfolgt, was deutlich über dem aktuellen Kurs liegt. Die Aktie konnte heute an der australischen Börse um knapp 6% auf 0,90 AUD zulegen.

All das zusammen bedeutet unserer Ansicht nach, dass es bei Taruga nun so richtig losgehen kann. Wir denken, dass das Unternehmen somit in Zukunft auch stärker am Markt wahrgenommen werden wird, insbesondere, wenn auch die folgenden Bohrungen weiterhin exzellente Ergebnisse zutage fördern. Wir werden auf jeden Fall weiter berichten!

Wir weisen allerdings alle interessierten Anleger darauf hin, dass die Exploration ein riskantes Geschäft und das auch bei Taruga Minerals nicht anders ist. Großes Potenzial wird hier mit hohem Risiko „bezahlt“, dessen sollte man sich immer bewusst sein.

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@ ad-hoc-news.de | 14.09.18 09:41 Uhr