Spitfire, Gold

Spitfire Materials: Lauter gute Nachrichten!

Für die australische Spitfire Materials (WKN A0M6KQ / ASX SPI) ist der September ein Monat der guten Nachrichten! Zu Monatsbeginn konnte man bereits wichtige Fortschritte im geplanten Zusammenschluss mit Aphrodite Gold melden. Beide Unternehmen haben eine verbindliche Vereinbarung zum Merger unterzeichnet - hier gibt es noch einmal alle Details dazu.

Heute kommen die Australier mit wirklich exzellenten Resultaten aus dem 6.000 Meter Strecke umfassenden Bohrprogramm auf dem wichtigsten Projekt an die Öffentlichkeit. An der australischen Börse reagiert der Aktienkurs mit mehr als 5 Prozent Aufschlag auf 0,10 Australische Dollar, auch an der deutschen Börse notiert Spitfires Aktienkurs am Vormittag im Plus.

Es ist die erste Phase mit 24 Bohrungen an verschiedenen Projektstellen über eine Gesamtlänge von 2.780 Metern, abgeschlossen am 5. September, deren Auswertung läuft. Die heute veröffentlichten Zahlen zeigen zum einen starke Goldmineralisierungen auf dem Flaggschiffprojekt Mulwarrie, das 150 Kilometer nordwestlich der australischen Stadt Kalgoorlie in den Eastern Goldfields von Western Australia liegt. Zum anderen wurden neue Mineralisierungszonen entdeckt, während bereits bekannte Mineralisierungen weiter in ihrer Ausdehnung offen sind - reichlich Raum also für zusätzliche Potenziale, die Spitfire Materials auf Mulwarrie entdecken kann.

Ein Blick auf einige Bohrresultate zeigt schon jetzt den enormen Erfolg des Explorationsprogramms. Die Bohrung 17MWRC047 lieferte den Top-Wert der abgeteuften Bohrungen. Satte 64,73 Gramm Gold (!) pro Tonne Gestein wurden hier über einen Abschnitt von 2 Metern gefunden, auf 3 Metern waren es immer noch sehr hohe 43,52 Gramm. Andere Werte aus anderen Bohrlöchern zeigen, dass dies kein Zufalls-Volltreffer war. So weisen die Daten unter anderem bei der Bohrung 17MWRC041 einen Goldgehalt von 48,25 Gramm pro Tonne Gestein über 2 Meter Strecke aus, auf einem 5 Meter langen Abschnitt kommt die Bohrung auf 20,75 Gramm Gold pro Tonne Gestein. Starke Zahlen liefert unter anderem auch das Bohrloch 17MWRC097 mit 14,66 Gramm Gold pro Tonne Gestein über 12 Meter, darin enthalten ein Abschnitt über 4 Meter mit 36,97 Gramm.

Über die reinen Zahlen hinaus haben die Bohrungen ergeben, dass der östliche Erzgang auf dem Mulwarrie-Projekt zum einen ausgedehnt werden konnte, zum anderen in die Tiefe hin weiter offen ist. Im südlichen Areal konnte die bekannte Ausdehnung der Vererzungszone durch die Arbeiten auf mehr als 100 Meter Tiefe vergrößert werden. Ebenso wurden neue Mineralisierungen gefunden. Bohrarbeiten auf dem Gebiet der früheren Mine im Norden des Areals haben bereits vorliegende historische Daten bestätigt und zeigen starke Goldmineralisierungen. Unter anderem meldet Spitfire Materials von diesem Platz bei einem Bohrloch 19,46 Gramm Gold pro Tonne Gestein auf einer Strecke von 2 Metern.

Dass man angesichts dieser Ergebnisse im Management von Spitfire Materials sehr zufrieden ist, überrascht nicht. Mit der zweiten Phase des Bohrprogramms, das in Kürze starten soll, werden die Australier nun unter anderem die Erweiterungen der Mineralisierungen untersuchen und bei den hochgradigen Erzgängen mit erneuten Bohrungen in größere Tiefen vorstoßen. Dann wird Mulwarrie einen weiteren Teil seines großen Potenzials offenbaren können.

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@ ad-hoc-news.de | 27.09.17 12:42 Uhr