Sitka Gold will in Nevada bei den Alphatieren mitmischen
Alphatiere definieren, wo oben in der Hackordnung ist. Wenn Sitka Gold Corp. (CSE:SIG; FRA: 1RF) in diesen Tagen daran geht, sein Alpha-Gold-Projekt am süd-östlichen Ausläufer des berühmten Cortez Trend in Nevada durch erste Bohrungen zu testen, ist die Rangordnung steil und der Anspruch „Alpha“ hoch gesteckt.
Im Cortez Trend wimmelt nur so von Alphatieren. Einige der profitabelsten Barrick Goldminen finden sich hier, so genannten Elefanten (siehe Abbildung 2): die Pipeline Minen (20 Mio. Unzen), Cortez Hills (15 Mio. Unzen) und Goldrush (15 Mio. Unzen). Dass der Trend als einer der produktivsten Goldgürtel weltweit gilt, liegt an der besonderen Geologie, die als Carlin Typ bezeichnet wird. Das Gold bei dieser Art von Lagerstätten ist meist unsichtbar fein in bestimmten Horizonten des kalkhaltigen Sedimentgesteins verteilt, insbesondere der so genannten „lower plate“. Die Kontinuität dieser Sedimente begünstigt den industriellen Abbau im Tagebau mit riesigen Tonnagen, weil sich Sedimenthoizonte sehr leicht verfolgen lassen. Genau das ist der Plan: Sitka will auf Alpha diese goldhaltigen „lower plate“ Sedimente finden!
Abbildung 1: Die Aufnahme stammt vom 18. Juni, abends. In den nächsten sechs Wochen sollen bis zu 12 Bohrungen durchgeführt werden. Bis Anfang August erhofft sich das Management die ersten Ergebnisse.
Sitka Gold besitzt das Alpha Gold zu 100 Prozent. Das Grundstück erstreckt sich über eine Fläche von etwa 405 Hektar (1000 Acres) und ist über eine unbefestigte Straße etwa 2 Kilometer westlich des Nevada State Highway 278 zugänglich. Das Alpha Projekt ist nur eines von drei vielversprechenden Goldprojekten im Portfolio von Sitka. Bei unserer ersten Vorstellung des Unternehmens hatten wir das Alpha Projekt wegen seines extremen Chancen/Risiko-Verhältnisses als das „Moonshot-Projekt“ von Sitka bezeichnet. Sitka besitzt mit dem „Burro Creek“ Projekt in Arizona aber außerdem ein entwicklungsfähiges „Brot-und-Butter-Projekt“ mit einer ersten Ressource und einen ganzen Golddistrikt im Yukon, das Mega-Projekt RC-Gold.
Abbildung 2: Goldstandort Alpha
Das Alpha-Porjekt liegt an einer spannenden geologischen Kreuzung
Das Alpha Gold Projekt befindet sich dort, wo die Ausläufer des Cortez Goldtrends die so genannte Garden Valley Verwerfung schneidet (siehe Abbildungen 2 & 3). Sitka hat sich die Genehmigung für ein 12-Loch-Bohrprogramm gesichert, um seine Carlin-Gold-Hypothese zu testen. Die Geologen haben bei früheren Erkundungen Hinweise gefunden, dass auf Alpha der primäre spätdevonische Karbonat-Horizont erhalten geblieben sein könnte, und zwar genau am Kontakt zweier bekannter Formationen, der Webb-Formation und der Devil's Gate Formation. Nur 50 Kilometer entfernt von Alpha ist erst vor kurzem die Goldbar-Mine von McEwen Mining in Betrieb gegangen, die just genau diesen Kontakt zur Webb-Formation ausbeutet. Die Webb Formation gilt als der günstigste Wirt für eine Goldmineralisierung in der Region.
Cor Coe, Chief Executive Officer von Sitka, kommentierte: "Unserem geologischen Modell zufolge könnte der Übergang von der Webb zur Devil-Formation am ersten Bohrstandort etwa 350-550 Meter unter der Oberfläche liegen. Wir werden die Bohrung bis in diese Tiefe zu bringen und unsere Carlin-Gold-Hypothese testen".
Abbildung 3: Alpha-Gold-Zielgebiet
Frühere Erkundungen von Ölfirmen liefern wertvolle Daten
Für die Exploration des Alpha-Goldprojekts wurden neben den neuesten geologischen Kartierungen erstmals auch Daten der Ölquellen- und Mineralexploration in der Region einbezogen. Die geochemische Bodenbeschaffenheit bei Alpha deutet auf die Leckage eines Goldsystems vom Typ Carlin hin. Die Geologen erwarten, dass die Abfolge der Gesteinsschichten unterhalb der "Upper Platte" denen von Goldrush im östlichen Cortez-Distrikt ähnelt. Unterhalb der "Upper Plate" vermuten die Geologen die so genannte „lower plate“ mit der begehrten Webb Formation, was wiederum mit der Stratigraphie des Goldrush Projekts korrelieren würde.
Schon im Verlauf der Bohrung wird Sitka sehen können, ob die Schichtabfolge mit den bekannten Lagerstätten im Cortez Trend übereinstimmt. Der erste kritische Marker wird voraussichtlich ein Phosphatlinsenhorizont an der Basis dieser Einheit sein (siehe Abbildung 4). Die Schichten sollten unterhalb des Phosphatlinsenhorizonts allmählich kalkhaltiger werden; dies wäre eine Analogie zur Horse Canyon Formation bei Goldrush. Darunter sollte dann der Devils Gate Kalkstein liegen. Insbesondere dieser stratigrafische Horizont könnte ein außergewöhnlich günstiger Wirt für eine Goldmineralisierung vom Typ Carlin darstellen, vermuten die Sitka Geologen.
Das erste Bohrloch AG20-01 befindet sich am östlichen Rand einer kuppelartig gewölbten Fläche, die anhand der geologischen Oberflächenkartierung des Alpha-Gebiets interpretiert wurde. Der östliche Teil der Lizenz wurde ausgewählt, weil an dieser Stelle die Überschneidung mit dem regionalen Verwerfungssystem des Garden Pass liegt.
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