Monument Mining, Gold

Monument Mining – Lange Durststrecke vor dem Ende

Endlich einmal wieder durchgehend positive Nachrichten von Monument Mining (WKN A0MSJR / TSX-V MMY). Das Unternehmen hatte auf seiner Selinsing-Mine in Malaysia lange Zeit nur Erz mit sehr niedrigen Goldgehalten verarbeiten können, da die Vorkommen an dort zu verarbeitendem Oxidgolderz zur Neige gegangen waren und an einer Lösung für die Vearbeitung von Sulfiderz noch gearbeitet wird. Doch diese Durststreck dürfte in Kürze ein Ende haben!

Heute teilt Monument nämlich brandaktuell mit, dass man die sogenannte Felda Block 7-Transaktion abgeschlossen hat. Damit wird der Abbau von neuem Oxidmaterial möglich, das dann in der bestehenden Selinsing-Anlage verarbeitet werden kann. Das Unternehmen hat bereits die Vorbereitungen für den Abbau aufgenommen und geht davon aus, dass dieser noch Ende dieses Monats anlaufen kann.

Das als Block 7 bezeichnete Gebiet grenzt an Buffalo Reef Central (BRC), das zu 100% im Besitz des Unternehmens ist. Es enthält die Fortsetzung des Oxiderzkörpers von BRC, die nun abgebaut und in der nahegelegenen Anlage verarbeitet werden kann. Es ist Monument nun ebenfalls möglich, die Tagebaugrube über die Grenze der beiden Gebiete hinaus auszudehnen und das gesamte Sulfiderz in der Tiefe unter BRC abzubauen, sobald die Lösung für dessen Verarbeitung steht.

Möglich machte diese positive Entwicklung, dass Monument nun eine Vereinbarung mit den Siedlern vor Ort zum Abschluss bringen konnte, die Land zur Errichtung von Palmölplantagen hielten. Dieses war ihnen von der Regierung der Provinz Pahang zur Verfügung gestellt und von der Federal Land Development Authority („Felda“) verwaltet worden. Monument gelang es nun, mit der Unterstützung aller beteiligter Parteien, einen Teil dieser Ländereien (eben Felda Block 7) in Abbaukonzessionen umzuwandeln. Für die exklusiven Abbaurechte zahlte das Unternehmen den Haltern dieser Gebiete nun 1,39 Mio. USD.

Mit der Ausbeutung von Block 7 sowie der Entwicklung von Oxidgoldressourcen auf dem Peranggih-Gebiet will Monument die zeitliche Lücke bis zur Fertigstellung des Sulfiderzprojekts überbrücken. Das Unternehmen kündigte an, schon bald Informationen zu Peranggih vorzulegen, sobald die geologische Studie, die man dort zurzeit durchführt, abgeschlossen ist. Das erwartet Monument in sechs bis acht Wochen.

Monument hatte bereits vor einiger Zeit über Arbeiten berichtet, die zu einer endgültigen, internen Machbarkeitsstudie zu dem Sulfidgoldprojekt hinführen. Eine vorläufige Machbarkeitsstudie dazu zeigte ein um sechs Jahre verlängertes, wirtschaftliches Minenleben für die Selinsing-Mine auf.

Die endgültige Machbarkeitsstudie soll das Vertrauen in das Sulfidgoldprojekt steigern und einen Durchführungsplan liefern, anhand dessen ein Flotations- und BIOX®-Verfahren installiert werden sollen. Diese Kreisläufe würden die bestehende Oxidverarbeitungsanlage erweitern und Sulfidgoldkonzentrat produzieren, indem Restmaterial von der Mühle flotiert und dann dieses Material durch eine bakterielle Laugung für den Einsatz in dem gewöhnlichen Laugungskreislauf aufbereitet wird.

Auf jeden Fall sind dies unserer Ansicht nach sehr gute Neuigkeiten für Monument auf dem Weg zurück zu einem (hoch-) profitablen Goldproduzenten. Wenn man mit Block 7 Erfolg hat und es dem Unternehmen nun auch noch gelingt, in nicht allzu ferner Zeit die Goldproduktion in Australien anzustoßen, könnte sich der Kurs unserer Meinung nach nachhaltig aus dem „Tal der Tränen“ verabschieden.

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@ ad-hoc-news.de | 09.10.17 16:27 Uhr