Monument Mining feiert 1.000sten Goldbarren der Selinsing-Mine
Das ist mal ein Meilenstein: Wie der Goldproduzent Monument Mining (WKN A0MSJR / TSX-V MMY) berichtet, hat er auf seiner Selinsing-Goldmine in Malaysia jetzt den 1.000sten Goldbarren gegossen!
In den fast zehn Jahren der Produktion auf Selinsing produzierte Monument 297.868 Unzen Gold (bis zum 30. Juni 2019) - zu durchschnittlichen Kosten von 484 Dollar/Unze bei einem Bruttoumsatz von 400 Mio. USD. Monument baute dabei 4,77 Mio. Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,56 g/t ab. Verarbeitet wurde das Erz in einer konventionellen Aufbereitungsanlage für oxidisches Golderz mit einer Kapazität von 1 Mio. Tonnen pro Jahr.
All diese Vorkommen hat Monument mit Stichtag zum 31. März 2018 vollständig ersetzt, wie in einer von den Experten von Snowden erstellten Machbarkeitsstudie berichtet wurde. Die Studie schätzt daraus eine Lebensdauer der Mine von ungefähr sechs Jahren mit einem Kapitalwert von 27,56 Mio. Dollar bei einem Goldpreis von 1.300 USD pro Unze.
Während der neuen Lebensdauer der Mine würden insgesamt 5,7 Millionen Tonnen Erz mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,45 g/t für 223.000 Unzen Gold zu einem Preis von 863,67 Dollar pro Unze aufbereitet werden. Das Goldminenprojekt Selinsing würde demzufolge aus dem operativen Geschäft einen Netto-Cashflow nach Steuern von 97,00 Mio. Dollar oder von45,00 Mio. Dollar nach Investitionskosten generieren. Monument arbeitet derzeit an einer Finanzierung, die den Umbau der Goldaufbereitungsanlage sichern soll, sodass diese auch Sulfiderz verarbeiten kann.
Monument generiert mit der Produktion auf Selinsing weiterhin Barmittel, auch wenn man nur auslaugbares Übergangs-Sulfiderz in der Selinsing Pit 5/6 (Tagebaugrube) und verbleibendes Oxiderz verarbeitet, um den Übergang zum Abbau des reinen Sulfiderzes zu erleichtern. Aus dem jüngsten, technischen Bericht geht hervor, dass in Pit 5/6 eine verbleibende Gesamtressource von 493.991 Tonnen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,65 g/t Au vorliegt.
Weitere metallurgische Tests wurden an neu gebohrten, auslaugbaren Übergangserzproben aus den Tagebaugruben auf Buffalo Reef („BR“) durchgeführt, um die Ausbringungsraten in der bestehenden Aufbereitungsanlage für oxidisches Erz durch Zugabe zusätzlicher Reagenzien und Vermischen mit sehr oxidarmen Erzmaterial zu verbessern. Sind diese Tests erfolgreich, sollen der Abbau und die Aufbereitung von auslaugbarem Übergangserz von Buffalo Reef im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2020 erfolgen. Einer dem kanadischen Standard NI 43-101 entsprechenden, technischen Studie von Snowden zufolge wurden in den Lagerstätten BR South und Central 641.000 Tonnen Übergangserz mit einem Gehalt von 1,78 g/t Au gefördert. BR North beherbergte weitere 73.000 Tonnen mit 1,31 g/t Au.
Darüber hinaus hat Monument Im Goldprospektionsgebiet Peranggih diesen Monat einen Probeabbau begonnen. Das Material einer Großprobe wird in die bestehende Selinsing-Aufbereitungsanlage für oxidisches Golderz eingespeist, um den durchschnittlichen Gehalt des Erzes aus diesem Gebiet zu bestätigen, das Vorkommen von grobkörnigem Gold zu quantifizieren und die metallurgische Leistung im Anlagenmaßstab zu testen.
Darüber hinaus hat Monument in der Selinsing Pit 4 ein Bohrprogramm abgeschlossen, dessen Ergebnisse in Kürze bekannt gegeben werden. Nach einer internen wirtschaftlichen Bewertung will man die Mühle dann mit dem geförderten Material beschicken.
Den Entwurf einer Pilotanlage für das Goldsulfidprojekt Selinsing hat Monument intern durchgeführt. Auf dieser Anlage soll das Personal für den späteren Regelbetrieb ausgebildet werden. Man hat bereits Gerätespezifikationen erstellt und erste Angebote von potenziellen Lieferanten erhalten, die sich auf die Auftragserteilung vorbereiten, die erfolgen soll, sobald die Finanzierung abgeschlossen ist.
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