Monterey Minerals, Gold

Monterey übernimmt hochgradiges Goldprojekt Alicia auf den Philippinen

Zugegeben, die Nachrichten aus den Philippinen sind in diesen Tagen besonders schlecht. Das Land leidet schwer unter der Corona-Krise, die sich zu einer Wirtschaftskrise mit inzwischen 7,3 Mio. Arbeitslosen ausgewachsen hat. Die Regierung versagt.

Zugegeben, die Nachrichten aus den Philippinen sind in diesen Tagen besonders schlecht. Das Land leidet schwer unter der Corona-Krise, die sich zu einer Wirtschaftskrise mit inzwischen 7,3 Mio. Arbeitslosen ausgewachsen hat. Die Regierung versagt. Außerdem mag dem ein oder anderen der Wirecard-Skandal in den Sinn kommen, bei dem das Luftgeld ausgerechnet auf philippinischen Konten gebucht wurde. Will man in einem solchen Land investieren? Eher nicht, es sei denn die Chance ist so attraktiv, dass sie das Risiko aufwiegt. Bei Goldassets gilt die Faustregel, dass die Gehalte mindestens das Zehnfache dessen betragen müssen, wie in so genannten „sicherern Ländern“.

Das ist in einer Nussschale der Plan von Monterey Minerals Inc. (CSE: MREY; FSE :2DK). Das Unternehmen hat nach langem Vorlauf gestern endlich die private australische Gesellschaft Greater Arc Pty Ltd ("Greater Arc") übernommen, der wiederum das hochgradige Gold- und Basismetallprojekt Alicia benannt nach der nahe gelegenen Gemeinde Alicia auf den Philippinen ("Alicia-Projekt") gehört. Monterey hat für Greater Arc 54 Millionen Stammaktien gezahlt, was 35,4% der ausgegebenen und ausstehenden Aktien von Monterey entspricht. Greater Arc Resources wird zum größten Aktionär des Unternehmens. Allerdings wird Greater Arc die Aktien innerhalb von 180 Tagen an seine rund 300 überwiegend australischen Aktionäre verteilen.

Monterey wird nun die rund 1,6 Mio. CAD, die kürzlich aus einer überzeichneten Kapitalerhöhung aufgenommen hat, in die Exploration auf den Philippinen stecken (siehe Pressemitteilungen vom 9. Juli 2020 und 28. Juli 2020).

Die bisher identifizierten Goldadern haben zusammen genommen elf Kilometer Streichlänge

Das Alicia-Projekt verdient einen genauen Blick, denn es erfüllt das obengenannte 10x-Kriterium nicht nur, sondern übertrifft es. Anders gesagt: wäre Alicia nicht auf dem Philippinen, würden sich die Goldfirmen um dieses Projekt reißen. Die Datenlage ist hervorragend, denn Greater Arc hat in den vergangenen drei Jahren schon wichtige Vorarbeiten geleistet. Bis dato wurde ein System von zwölf Adern identifiziert, die eine hochgradige Gold- und Basismetallmineralisierung beherbergen. Die mineralisierten Adern sind bis zu 3,8 Meter breit und bis zu 1,7 Kilometer lang, mit einer kombinierten Streichlänge von mehr als 11 Kilometern!


Abbildung 1: Hochgradige Parallele Venen auf dem Alicia-Projekt. Die Pamaraw Vein ist 3,42 Meter breit und 1,7 Kilometer lang. Die Toto Vein ist 2,3 Meter breit und 1 Kilometer lang. Die Baloy Vein ist 2,32 Meter breit und 1,3 Kilometer lang. Die Sandi Vein ist 0,73 Meter breit und 1,75 Kilometer lang. Die Gula Vein ist 3,87 Meter breit und 1,1 Kilometer lang. Insgesamt wurden bisher hochgradige Venen auf einen Streichlänge von 11 Kilometern entdeckt.


Abbildung 2: Teilausschnitt aus dem nördlichen Teil der Alicia-Lizenz. Die Metallgehalte liegen bei einem Vielfachen vergleichbarer Projekte bspw. in Nordamerika.


Frühere Feldarbeiten auf dem Alicia-Projekt umfassten detaillierte geologische Kartierungen, geochemische Probenahmen und begrenzte Bohrungen. Die zwölf Adern verlaufen im Allgemeinen in nordwestlich-südöstlicher Richtung und sind in drei Hauptadernstrukturen gruppiert: die Sandi-Ader im Osten, die Baloy-Ader im zentralen Teil der Liegenschaft und die Pamaraw-Sumihig-Ader im Westen. Außerdem treten auch mehrere semiparallele Nebenadern auf.

Die Adern beherbergen Gold-, Silber-, Bleiglanz-, Sphalerit- und Pyritminerale. Hochgradige Proben von oberflächennahen Bohrungen in der Baloy-Ader umfassen: 1,2 m mit 116 g/t Au, 1.263 g/t Ag, 6,3 % Cu, 6,5 % Zn und 47,9 % Pb 1,5 m mit 40,9 g/t Au, 437 g/t Ag, 1,1 % Cu, 3,6 % Zn und 62,9 % Pb.

Die Feldarbeit an der Pamaraw-Sumihig-Ader förderte einen Bohrabschnitt von 1,5 m mit 13,86 g/t Au, 181 g/t Ag und 4,8% Cu  zu Tage. Eine Schürfprobe ergab die 7,51 g/t Au, 55,2 g/t Ag und 1,76% Cu.

Das Alicia-Projekt befindet sich innerhalb einer 1995 vom Mines and Geosciences Bureau (MGB) festgelegten deklarierten Mineralreserve und verfügt über eine erteilte Explorationsgenehmigung. Das Projekt ist über asphaltierte Straßen zugänglich und liegt in der Nähe von Strom und Städten. Die Hafenanlage in Malangas ist 10 Kilometer entfernt und der nächste Flughafen in der Stadt Pagadian liegt 60 Kilometer entfernt.

Geplantes Explorationsprogramm 2020

Monterey will Explorationsbohrungen entlang des Streichens bis in eine Tiefe von 300 Metern vorantreiben. Ziel ist es, die Prämisse des Geologen zu testen, der vermutet, dass die Adersysteme in der Tiefe zusammenfließen. Außerdem soll die Kontinuität der Venensysteme zur Tiefe hin getestet werden sowie der Einfallwinkel und die Durchgängigkeit der Venen. Insbesondere soll das Venensystem unterhalb der oxidierten Zone zur Tiefe hin erkundet werden.

Am Ende soll ein JORC- oder NI 43-101-konforme Ressource ermittelt werden. Zu den vorrangigen Drill-Zielen gehören: das Pamaraw-Sumilhig-Gebiet (das "PSA") (siehe Abbildung 1), das Ballonvene (siehe Abbildung 2).

Die Bohrungen sollen durch IP-Untersuchungen am Boden und im Bohrloch ergänzt werden, um das mögliche Ausmaß der Mineralisierung zu definieren. Die vollständige Unternehmenspräsentation ist unter folgendem Link verfügbar: https://montereyminerals.com/wp-content/uploads/2020/08/monterey-minerals-corporate-presentation-august-2020.pdf

Monterey wird nach der Alicia-Akquisition 147 Mio. Aktien ausstehen haben. Hinzu kommen noch einmal rund 36,2 Mio. Warrants bei 0,10 CAD, sodass einschließlich einiger Optionen (bei 0,10 und 0,15 CAD) stolze 187 Mio. Aktien voll verwässert zu Buche schlagen. Gegenwärtig handelt Monterey bei 0,08 CAD und hat einen Börsenwert von 7,4 Mio. CAD, bei rund 1,6 Mio. CAD Cash.

Das technische Team hinter Monterey hat bewiesen, dass man – trotz aller Widrigkeiten – in den Philippinen erfolgreich sein kann. Der technische Berater im Land, Bill Phillips, war operativ verantwortlich für Medusa Mining (ASX: MML) und deren Co-O Gold Mine als diese 100.000 Unzen pro Jahr produzierte. Bill hat in den vergangenen 35 Jahren 17 Minen entwickelt und lebt auf den Philippinen. Seine rechte Hand ist Jerry Baguio, ehemaliger Chefgeologe und Bergmeister der Co-O Mine, der ein erfahrenes technisches Team aus Philippinos mitbringt.

Wir werden Monterey auf Goldinvest.de im Blick behalten. Man darf auch gespannt sein, was das Unternehmen mit seinen umfangreichen Liegenschaften im australischen Pilbara machen wird. Das Gebiet ist zurzeit wieder sehr gefragt. Ein Verkauf zu den richtigen Bedingungen an die richtige Adresse könnte die Aufmerksamkeit auf Monterey lenken.

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Gemäß §34b WpHG und § 48f Abs. 5 BörseG (Österreich) möchten wir darauf hinweisen, dass die GOLDINVEST Consulting GmbH und/oder Partner, Auftraggeber oder Mitarbeiter der GOLDINVEST Consulting GmbH Aktien der Monterey Minerals halten und somit ein Interessenskonflikt besteht. Die GOLDINVEST Consulting GmbH behält sich zudem vor, jederzeit Aktien des Unternehmens zu kaufen oder verkaufen. Darüber hinaus wird die GOLDINVEST Consulting GmbH von Monterey Minerals für die Berichterstattung zum Unternehmen entgeltlich entlohnt. Dies ist ein weiterer, eindeutiger Interessenkonflikt.

@ ad-hoc-news.de | 14.08.20 09:35 Uhr