ML Gold, Gold

ML Gold legt auf Stars schon das nächste Explorationsprogramm auf

Der kanadische Gold- und Kupferexplorer ML Gold (WKN A2DF7B / TSXV MLG) hat erst vor Kurzem mit mehreren Bohrungen auf seiner Stars-Liegenschaft, die 300 Meter oder mehr an sichtbarer Kupfervererzung aufwiesen, auf sich aufmerksam gemacht. Nun treibt man die Erkundung dieser aussichtsreichen Zone – die Analyseergebnisse stehen noch aus – weiter voran und führt eine detaillierte magnetische Untersuchung um die nach Ansicht des Unternehmens beste Bohrung (das vierte Bohrloch) herum durch.

Wie MLG ausführt, habe man mit den jüngsten, erfolgreichen Bohrungen eine große Kupferzone entdeckt, die innerhalb eines Porphyrsystems liege. Zudem trete die Kupferzone in Gestein auf, das jenem ähnlich sei, das auf der ehemals produzierenden Huckleberry-Mine im Süden des Projekts zu finden sei.

Bislang hat sich MLG mit seinen Bohrungen vor allem auf Anomalien konzentriert, die man mit IP- (Induced Polarization) und Widerstandsmessungen entdeckt hat. Und diese scheinen mit einem großen Halo in Zusammenhang zu stehen, der durch Pyritmineralisierung charakterisiert wird. Die jüngsten, erfolgreichen Bohrungen (wir berichteten http://www.goldinvest.de/aus-der-redaktion/1321-ml-gold-erneut-maechtige-abschnitte-mit-sichtbarer-kupfervererzung) hätten gezeigt, so MLG weiter, dass sich dort eine an Kupfer (Kupferkies) reiche Zone befinde, die von einem großen Pyrit-Halo umgeben sei. Bislang seien in der Widerstandsignatur aber keine Unterschiede zwischen Kupferkies, Pyrit und den anderen Gesteinsarten zu erkennen, da sich die Anomalie über die gesamte Zone erstrecke.

Mit der neuen, aus der Luft durchgeführten Magnetikuntersuchung will MLG nun die lithologischen Kontakte identifizieren und möglicherweise die Verwitterungszonen in Verbindung mit den Mineralisierungsereignissen abgrenzen, die in den Bohrungen beobachtet wurden. Das Unternehmen ist sicher, dass die neuen Untersuchungen eine große Hilfe bei den schon für Anfang Februar geplanten Folgebohrungen in der Nähe von Bohrloch vier sein werden.

Adrian Smith, President von ML Gold, weist – zu Recht – darauf hin, dass die Erkundung der Stars-Liegenschaft mit extrem hoher Geschwindigkeit vorangeht. Herr Smith ist der Ansicht, dass die neuen Untersuchungen äußerst hilfreich sein werden und auch dazu führen könnten, dass man das Vererzungsgebiet mit dem anschließenden Bohrprogramm erheblich ausweitet.

Es sieht unserer Ansicht nach so aus, als könnte MLG auf Stars tatsächlich auf der richtigen Spur sein. Es ist erfreulich, dass das Unternehmen so ein hohes Tempo vorlegt und dem Markt damit schnell mehr Informationen zu dem Projekt präsentieren wird. FALLS nun die Analyseergebnisse der Bohrungen positiv ausfallen – was keinesfalls garantiert ist und das größte Risiko für die Aktie darstellt – könnte sich der Kurs unserer Meinung nach deutlich positiv entwickeln. Wir bleiben dran.

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@ ad-hoc-news.de | 25.01.18 10:48 Uhr