Max Resource vergleicht Kupfer in Kolumbien mit Sediment-Lagerstätten im Kongo
Kann Kolumbien mit dem Kupferreichtum des Kongo konkurrieren? Das kann heute noch niemand sagen. Geologisch gesehen ist es zumindest nicht ausgeschlossen, auch wenn Kolumbien bis dato eher für seine Gold- und Kohleminen bekannt ist. Die systematische Suche nach Kupfer wurde zum Teil auch wegen der politischen Unsicherheiten in der jüngsten Vergangenheit nie systematisch vorangetrieben. Der Kupferexplorer Max Resource (TSX.V: MXR; FRA: M1D2) ist gerade dabei das zu ändern und ist auf bestem Weg, den Kupferreichtum von Kolumbiens Nord-Westen zu beweisen.
An vier Stellen entlang des mehr als 90 Kilometer langen Cesar-Kupfer-Korridors (siehe Abbildung 1) hat Max bisher hochgradige Kupfervorkommen in schichtgebundener Form gefunden. Geologisch gesehen, interpretiert Max die sedimentgebundene, schichtförmige Kupfer-Silber-Mineralisierung im Cesar-Becken als verwandt mit dem Zentralafrikanischen Kupfergürtel im Kongo und den Kupferschiefer-Lagerstätten in Polen.
Abbildung 1: URU-Standort
Max Resources bereitet derzeit systematisch die allerersten Bohrungen auf seinem Flaggschiffprojekt URU im Nordwesten von Kolumbien vor. Bis heute hat das Explorationsteam Ort 5 Bohrzielzonen (DT-1 bis DT-5) entlang eines 15 Kilometer langen Streichens auf den URU-Bergbaukonzessionen identifiziert. URU liegt am südlichen Ende des rund 90 Kilometer langen Cesar-Kupfergürtels, den Max Resource bisher erkundet hat. Bei den Zielen URU und Conejo kommen zusätzlich noch vertikale Strukturen hinzu, weshalb Max hier künftig den Schwerpunkt seiner Arbeit konzentrieren wird.
Das Explorationsteam von Max, geführt von dem bekannten Geologen Chris Grainger, sieht das Potenzial für Kupferentdeckungen von beträchtlicher Größe. Die neuen Untersuchungsergebnisse der URU-Zone erweitern die hochgradige DT-3-Zone auf eine Länge von über 1,5 Kilometern mit Spitzenwerten von 5,9 % bis 14,8 % Kupfer und 19 g/t bis 132 g/t Silber. Darüber hinaus hat DT-3 nun eine Gesamtlänge von 2,6 Kilometern mit mit Werten zwischen 1,0 % und 14,8 % Kupfer von einer Höhe von 420 m bis hinunter auf 700 m und in alle Richtungen offen.
Brett Matich, CEO von Max kommentierte: „Die Feldteams von Max führen systematische und methodische Gesteinsprobenentnahme- und Kartierungsprogramme durch, um weitere mehrere Bohrziele zu definieren, die sich entlang eines 15 Kilometer langen Streichens auf den URU-Bergbaukonzessionen befinden. Für die maximale Zielgenauigkeit der kommenden Bohrungen hat Max Resources eine LiDAR-Vermessung in jeder der 5 Zielzonen beauftragt.“
Abbildung 2: URU-Bohrzielgebiete (DT-1 bis DT-5) über 15 km Streichlänge - Blick nach SE
Bis heute haben umfangreiche Gesteinsprobenprogramme in den letzten 6 Monaten bei URU +1,0 % Kupfer über eine vertikale Ausdehnung von +500 m entlang eines wichtigen regionalen Strukturkorridors, der den oberen, von Sedimenten dominierten Teil des Cesar-Beckens mit den unteren vulkanisch-sedimentären Teilen verbindet.
Die Struktur bei URU wird als eine wichtige Zuführung interpretiert, die eine tatsächliche Mächtigkeit von +15 Metern aufweist und bedeutende Kupfer-Silber-Gehalte in Brekzien und Verwerfungs-/Bruchzonen, die eine beträchtliche vertikale Ausdehnung aufweisen, wie die jüngsten Feldbesuche und Probenahmen entlang eines 15 km langen Streichens mit Höhen zwischen 400 m und +950 m über NN belegen.
Abbildung 3: 14,8 % Cu + 132 g/t Ag über 1,5 m x 0,8 m (876798) Abbildung 5. 14,8 % Cu + 132 g/t Ag auf 1,0 m x 1,0 m (876439)
Fazit: Die Kupfergehalte der Minen werden weltweit immer geringer. Wir haben uns deshalb daran gewöhnt, dass Kupfer-Porphyr-Projekte ab Gehalten von 0,5 Prozent Kupfer bereits als wirtschaftlich interessant gelten. Demgegenüber bietet Kolumbien als Neuland für Kupferexploration ganz andere Werte. Max Resources hat zigfach bewiesen, dass hochgradiges Kupfer in schichtgebundener Form das gesamte Cesar-Becken durchzieht. Die Herausforderung ist die schiere Größe des Gebiets verbunden mit der Tatsache, dass Max Resources ein echter First Mover ist. Die Projekte URU und Conejo werden vorerst den Schwerpunkt bilden. Auf URU wird voraussichtlich im ersten Quartal 2022 erstmals überhaupt gebohrt. Obwohl Max Resources keine Ressource ausgewiesen hat, würde es nicht verwundern, wenn das Unternehmen schon heute das Interesse großer Bergbaufirmen auf sich zieht. Wir trauen Max Resources im kommenden Jahr zu, den Markt positiv zu überraschen.
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