Matador Mining vergrößert Landbesitz auf Neufundland um 37%
Newfoundland oder deutsch Neufundland ist derzeit wohl die heißeste Region für Goldexploration in Kanada. Da passt es ins Bild, dass die GOLDINVEST.de-Neuvorstellung Matador Mining (ASX MZZ / WKN A2DKV4) ihren Landbesitz dort – nach einer breitangelegten Prüfung auf vielversprechendes Gelände um das Cape Ray-Projekt mit seinen 840.000 Unzen Gold herum – auf 750 Quadratkilometer ausgeweitet hat.
Neufundland ist sogar zu einer der aufregendsten Goldexplorationsregionen in ganz Nordamerika geworden, vor allem auf Grund der jüngst gemachten, hochgradigen Queensway-Goldentdeckung von New Found Gold (TSXV NFG). Seit der Börsennotiz im August 2020 ist die New Found-Aktie um rund 677% von 1,54 auf 11,96 CAD nach oben geschossen. Unter anderem, weil man geradezu wahnwitzige Bohrabschnitte von 26,5 Meter Länge mit 146 g/t Gold vorlegen konnte!
Ein Erfolg, der die Chance auf weitere Goldfunde auf Neufundland in den Fokus rückte. Was dazu führte, dass zahlreiche Unternehmen sich beeilten, weitere aussichtreiche Gebiete zu erwerben.
Matador ist zwar nun der Ansicht, dass man sich bereits eines der vielversprechendsten, unterexplorierten Gebiete Neufundlands gesichert hat, doch prüft das Explorationsteam laut Executive Chairman Ian Murry fortlaufend neue Möglichkeiten.
Und dabei habe man zwei Landblöcke westlich des Cape Ray-Projekts identifiziert, von denen man glaubt, dass sie große, die Cape Ray-Bruchzone kreuzende Strukturen beherbergen könnte. Laut Murray will man noch in dieser Explorationssaison die ersten Erkundungen auf den neuen Gebieten durchführen.
Wie es von Matador zudem heißt, liegt das ebenfalls frisch erworbene Hermitage-Projekt östlich von Cape Ray in einer ähnlichen strukturellen Umgebung wie New Founds Queensway- und wie Labrador Golds (TSXV LAB) Kingsway-Projekt.
Nach Ansicht des Matador-Chairmans ist diese Region noch unterexploriert. Hermitage liege in einer für Matador neuen Region Neufundlands und sei, glaube man, bislang übersehen worden, da es unter einer moderaten Abdeckschickt liege, die auf rund 20 Meter geschätzt werde.
Wie Murray weiter ausführte, wurde das neue Projekt von Matadors leitendem Geologen Crispin Pike entdeckt, der auf Neufundland lebt und vor Kurzem zum Unternehmen stieß. Er traf seine Entscheidung für diese Gebiete ausgehend von der Bewertung historischer Explorationsdaten sowie der regionalen Strukturen. Eine umfassende Prüfung der historischen Daten, darunter Geochemie, aus der Luft durchgeführte Magnetikuntersuchungen und elektromagnetische Untersuchungen, ist bereits angelaufen
Fazit:
In Australien sorgten die heutigen Nachrichten für einen Kurssprung von 13%, da offenbar immer mehr Anleger auf diese spannende Aktie aufmerksam werden. Wir hatten Anfang Mai auf Matador Mining (ASX MZZ / WKN A2DKV4) aufmerksam gemacht, da wir das bereits fortgeschrittene Goldprojekt Cape Ray mit seiner Ressource von rund 840.000 Unzen Gold und der Aussicht auf eine weitere deutliche Steigerung dieser Vorkommen, durch das jetzt angelaufene, größte Bohrprogramm der Unternehmensgeschichte extrem spannenden finden und hier – bei allen Risiken eines Explorers – ganz erhebliches Potenzial sehen. Dass dieses nun durch weitere Landakquisitionen weiter steigt und Matador daraufhin auch als „Nachbar“ von New Found Gold entdeckt wird, kann der Sichtbarkeit des Unternehmens sicherlich nicht schaden.
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