Matador Mining: Die nächste Gold-Erfolgsstory aus Neufundland?
Als Golddistrikt ist Neufundland wohl bislang nur den wenigsten Anlegern ein Begriff, doch das ändert sich gerade – und zwar nachdrücklich! Unter anderem auf Grund der stark gestiegenen Aktivitäten auf dieser riesigen Insel vor der Nordostküste Kanadas hat das Frazier Institute die Region mittlerweile unter die Top Ten (#8) der besten Bergbauregionen weltweit aufgenommen. Spektakulärstes Beispiel dafür, dass die Investoren mittlerweile Explorationsfirmen in Neufundland hohes Potenzial zubilligen dürfte Newfound Gold sein. Die Company kommt bereits auf eine Bewertung von mehr als 1 Milliarde Dollar – und hat noch nicht einmal eine Ressource nachgewiesen!
Mit einer Ressource von 4,8 Mio. Unzen Gold ist Marathon Gold da schon ein gutes Stück weiter und kommt ebenfalls auf eine stattliche Bewertung von knapp 580 Mio. Dollar. Hinzu kommen verschiedene an der TSX Venture Exchange gelistete Explorer, die zum Teil noch nicht einmal mit den Bohrungen begonnen haben – aber bereits Marktkapitalisierungen von rund 40 bis 100 Mio. CAD aufweisen!
Die Gesellschaft, die wir den Lesern von GOLDINVEST.de heute vorstellen, verfügt hingegen bereits über eine Ressource von mehr als 800.000 Unzen Gold sowie eine starke, erste Wirtschaftlichkeitsstudie zu ihrer Lagerstätte, während die Bewertung bei gerade einmal rund 70 Mio. AUD liegt! Der Unterschied zu den vorgenannten Unternehmen? Matador Mining (WKN A2DKV4 / ASX MZZ) ist eine australische Gesellschaft und als solche weniger im Fokus der nordamerikanischen Anleger und auch in Australien selbst bislang noch wenig bekannt. Doch das dürfte sich schnell ändern!
Hervorragende Ausgangsbasis mit starkem Wachstumspotenzial
Bislang hat Matador im südlichen Teil der Cape Ray-Scherfalte im gleichnamigen Projekt 120 Kilometer Streichlänge konsolidiert – als erste Gesellschaft überhaupt. Damit wurde man zum größten Landbesitzer dieser riesigen Goldstruktur, auf der bereits mehrere Millionen Unzen Gold nachgewiesen wurden!
Quelle: Matador Mining
Matador hat auf Cape Ray bereits 837.000 Unzen bei 2 g/t Gold definiert, wobei 96% der Ressource weniger als 200 Meter unterhalb der Oberfläche liegen. Damit handelt es sich um eines der hochgradigsten, nicht entwickelten Tagebaugoldprojekte weltweit!
Die Vorkommen setzen sich aus den drei Lagerstätten Window Glass Hill, Central Zone sowie Isle aux Morts zusammen, die über eine Strecke von nur 7,5 Kilometern verteilt sind. Allerdings deuten die Bohrungen, die Matador im vergangenen Jahr durchführte, bereits auf ein erhebliches Wachstum hin. So machte man u.a. mit „Angus“ die erste Neuentdeckung auf der Scherfalte seit 20 Jahren und wies dort bereits Vererzung in einem Gebiet von 450 mal 300 Metern nach! (Zu den Wachstumschancen kommen wir später noch ausführlich zurück…)
Und Matador hat zu den Cape Ray-Ressourcen auch bereits eine erste Studie zur Bewertung der Wirtschaftlichkeit durchgeführt, eine so genannte Scoping-Studie, die eine hohe Rentabilität auf Basis niedriger Kosten prognostiziert. Bei einem Minenleben von zunächst sieben Jahren wird in den ersten vier Jahre der Produktion mit einem durchschnittlichen Gehalt von 2,6 g/t Gold und einer durchschnittlichen Produktion von 88.000 Unzen Gold pro Jahr gerechnet. Die Studie geht zudem von so genannten all-in sustaining costs von nur 776 USD pro Unze Gold auf das gesamte Minenleben gerechnet aus sowie von einem Nettobarwert (bei Abzinsung von 8%) von 245 Mio. AUD und einer sehr hohen internen Rendite (IRR) von 70%! Die 145 Mio. Dollar an Capex soll das Projekt schon in 1,25 Jahren zurückbezahlt haben!
Großes Explorationspotenzial nahe bekannter Vorkommen
Das ist also der Status Quo bei Matador Mining, doch bei dem soll es nach Willen von Executive Chairman Ian Murray und dem Rest seines Teams keinesfalls bleiben. Im Gegenteil, Matador wird seine Anstrengungen im Vergleich zum Vorjahr mehr als verdoppeln und sieht gleich mehrere Möglichkeiten, die bekannte Goldvererzung erheblich auszuweiten und schlussendlich die Ressource noch einmal deutlich auszubauen.
Dazu sollen insgesamt 20.000 Meter an Diamantkernbohrungen, das Doppelte dessen, was das Unternehmen 2020 erbohrte, ein Vielfaches dessen an Schneckenborungen und eine neue luftgestützte Magnetikuntersuchung gehören, die neue Bohrziele liefen soll.
Erstes Ziel dieser gewaltigen Anstrengungen wird es sein, die Neuentdeckung Angus weiterzuentwickeln, idealerweise soweit, dass eine erste Ressourcenschätzung auch für diese Lagerstätte erstellt werden kann. Quasi gleichzeitig wird Matador die Ausdehnung der Window Glass Hill-Lagerstätte in Richtung Angus testen, da man vermutet, dass eine Verbindung zwischen diesen beiden Lagerstätten besteht. Darüber hinaus wird die Tiefenausdehnung von Glass Hill getestet.
Mit einer Bodenmagnetikuntersuchung wurden 2020 innerhalb eines Radius um Window Glass Hill von nur 3 Kilometern bereits acht neue Ziele identifiziert, die Matador jetzt zunächst mit den kostengünstigen Schneckenbohrern testen will, bevor das erste Diamantkernbohrprogramm folgt.
Damit ist aber das Ende der Fahnenstange noch lange nicht erreicht! Großes Potenzial auf weitere Vererzungssysteme sieht Matador laut Herrn Murray insbesondere zwischen den Lagerstätten Central Zone und Isle aux Morts weiter nordnordöstlich. Dort haben luftgestützte Magnetikuntersuchungen der Behörden bereits zahlreiche Ziele identifiziert, die nun in Angriff genommen werden sollen. Auch Isle aux Morts selbst soll später auf mögliche Ausdehnungen der Vererzung untersucht werden, unter anderem auch in die Tiefe. Zumal weitere Ziele aus luftgestützten Magnetikuntersuchung über diese Lagerstätte hinaus bereits identifiziert sind.
Gewaltige Greenfields-Explorationschance
Doch selbst damit hat Matador erst an der Oberfläche gekratzt! Denn die bisher bekannten Lagerstätten und Ziele erstrecken sich „nur“ über ca. 15 Kilometer entlang 120 Kilometer an Streichen. Da dort aber die Vererzung unter einer – vergleichsweise dünnen – Deckschicht verborgen liegt, wurden in der Vergangenheit keine Bohrungen vorgenommen, handelt es sich sozusagen um „jungfräuliches“ Gebiet – mit dem entsprechenden Potenzial!
Auf Basis geochemischer Daten haben die Schneckenbohrer die Arbeit im April bereits aufgenommen. Sie testen zunächst neun Ziele nahe der bekannten Vererzung. Werden so genannte Pathfinder Elemente für Gold entdeckt, folgen an den aussichtsreichsten Stellen die Diamantkernbohrer.
Jetzt, im Mai 2021, folgt eine eigene, luftgestützte Magnetikuntersuchung des Unternehmens, die weitere und noch genauere Daten liefern soll als die älteren, offiziellen Erkundungen. Sie erstreckt sich über die zentralen 45 Kilometer (!) des Projekts (die bekannte Vererzung eingeschlossen) und liefert so den Schneckenbohrern neue Ziele, auf die dann nach Integration dieser und weiterer geophysikalischer und geochemischer Daten zielgerichtet die Diamantkernbohrungen an den besten Zielen folgen.
All diese Ziele, nahe der bekannten Ressourcen oder weiter davon entfernt, liegen aber in Transportentfernung zur in der Scoping-Studie geplanten zentralen Aufbereitungsanlage, sodass der Rest der 120 Kilometer Streichen für spätere Erkundungen bleibt und unserer Ansicht nach noch einmal zusätzliches Blue Sky-Potenzial darstellt.
Fazit:
Es spricht unserer Ansicht nach derzeit Vieles für Matador Mining (WKN A2DKV4 / ASX MZZ). Das Unternehmen verfügt im Gegensatz zu vielen der bereits „gehypten“ Explorer auf Neufundland über eine substanzielle Ressource, die nahe der Oberfläche liegt und damit kostengünstig abzubauen wäre. Die Anfangsinvestitionen wären im Vergleich zu anderen Minenprojekten zudem schnell wieder eingespielt. Zumal das Projekt in nur 25 Kilometer Entfernung zur Stadt Port aux Basque liegt, die wie der Name sagt über einen Hafen verfügt.
Hinzu kommt, dass Matador über in unseren Augen spektakuläres Explorationspotenzial – sowohl brown- als auch greenfield – verfügt. Und dabei beziehen wir uns noch nicht einmal auf die gesamten 120 Kilometer Streichlänge, die das Unternehmen im Cape Ray-Projekt konsolidiert hat! Matador hat bereits mit den ehrgeizigsten Explorationsarbeiten der Unternehmensgeschichte begonnen, die quasi ab jetzt für einen stetigen Strom an – hoffentlich guten – Nachrichten sorgen werden. Mit der Neuentdeckung Angus hat das Management zudem gezeigt, dass man weiß, wie es geht
Das Unternehmen verfügt zudem über 8 Mio. AUD an Cash und weitere rund 5 Mio. AUD sollten Matador aus der Ausübung von Warrants zufließen, sodass man finanziell erst einmal gut dasteht. Die für einen Explorer unvermeidliche nächste Finanzierung sollte dann unserer Meinung nach zu deutlich höheren Kursen erfolgen können, wenn die Explorationsarbeiten und besonders die Bohrungen erfolgreich verlaufen.
Quelle: Matador Mining
Natürlich ist Matador Mining nach wie vor eine riskante Spekulation, doch ist das Risiko durch die vorhandenen Ressourcen und die positive Scoping-Studie im Vergleich zu anderen Explorationsunternehmen auf Neufundland (und anderswo) bereits reduziert. Wir sind jedenfalls der Ansicht, dass die Gesellschaft auf dem aktuellen Niveau im Vergleich zur Peer Group deutlich unterbewertet ist. Executive Chairman Ian Murray hat aber gerade erfolgreich damit begonnen, das zu ändern. Er war zuletzt in Australien auf verschiedenen Veranstaltungen und hat Matador vorgestellt, sodass die Aktie zuletzt an Bekanntheit und auch and Wert gewonnen hat. Wir glauben allerdings, dass das wahre Potenzial der Aktie noch nicht einmal ansatzweise ausgereizt ist.
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