Kirkland Lake Gold, Gold

Kirkland Lake Gold: Starker Goldpreis, starke Produktion, hohe Gewinne

Goldproduzent Kirkland Lake Gold (ASX KLA / WKN A2DHRG) hat ein starkes, zweites Quartal hinter sich – vor allem auf Grund eines höheren Goldausstoßes und des stärkeren Goldpreises.

Trotz aller COVID19-Auswirkungen meldete Kirkland Lake für das Juniquartal einen Produktionsanstieg von 54% auf 329.770 Unzen. Die Halbjahresproduktion legte von 446.472 Unzen in der ersten Jahreshälfte 2019 auf 660.634 Unzen in den ersten sechs Monaten dieses Jahres zu.

Den Quartalsumsatz gab der Konzern mit 580,9 Mio. Dollar an nach zuvor 281,2 Mio. Dollar, während der Halbjahresumsatz von 586,1 Mio. Dollar auf 1,13 Mrd. Dollar stieg. Kirkland Lake erzielte im Berichtsquartal dem Unternehmen zufolge einen durchschnittlichen Goldpreis von 1.651 Dollar pro Unze nach zuvor 1.313 USD.

Das EBITDA erreichte im zweiten Quartal 309,7 Mio. Dollar, was einen Anstieg von 67% im Vergleich zu zuvor 185,8 Mio. Dollar bedeutet. Das EBITDA des ersten Halbjahres lag bei 701 Mio. Dollar nach 387,4 Mio. Dollar im Vorjahreszeitraum.

Kirkland Lakes CEO Tony Makuch wies darauf hin, dass vor allem die Fosterville-Mine in Victoria die operative Leistung verbesserte. Die Produktion der Mine stieg um 10% bei so genannten „all-in sustaining costs“ (AISC) von nur 273 Dollar pro Unze. Da auf Fosterville dieses Jahr bislang 314.970 Unzen Gold gefördert worden seien, verfüge die Mine über eine gute Ausgangslage, um die Prognose für das Gesamtjahr – 590.000 bis 610.000 Unzen Gold – zu erreichen, so Makuch weiter.

Der Kirkland Lake-CEO wies auch darauf hin, dass Detour Lake einen signifikanten Beitrag zur Performance des Unternehmens leiste. Die kanadische Mine habe im zweiten Quartal einen freien Cashflow von 89 Mio. Dollar generiert – und im ersten Halbjahr 167 Mio. Dollar. In der zweiten Jahreshälfte erwarte man noch bessere Ergebnisse von Detour Lake, führte Makuch weiter aus, da die Mitarbeiterzahl nun wieder auf dem Niveau von vor der COVID-Krise liege und die Abbauraten wieder steigen würden. Das wiederum sollte zu verbesserten Goldgehalten führen, so Kirkland Lakes CEO.

Insgesamt erwartet der Konzern für 2020 einen Goldausstoß von 1,35 bis 1,4 Mio. Unzen Gold bei AISC von 410 bis 430 Dollar pro Unze.


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@ ad-hoc-news.de | 03.08.20 12:02 Uhr