Kinross Gold steigert Produktion und Umsatz deutlich
Kinross Gold (NYSE KGC / WKN A0DM94), einer der führenden Goldproduzenten der Welt mit Minen und Projekten in den Vereinigten Staaten, Brasilien, Mauretanien, Chile und Kanada hat im ersten Quartal 2023, wie jetzt gemeldet wurde, 466.022 Unzen Goldäquivalent gefördert. Das ist ein Plus von 23% im Vergleich zu den 378.421 Unzen aus den ersten drei Monaten 2022.
Der kanadische Konzern führt den Anstieg vor allem auf das Anlaufen der Produktion auf der La Coipa-Mine sowie einen höheren Goldausstoß der Minen Paracatu, Round Mountain und Fort Knox zurück. Wie man weiter ausführte, lagen die Produktionsselbstkosten pro verkaufter Unze Goldäquivalent im Berichtszeitraum bei 987 USD nach 972 USD je Unze im ersten Quartal des Vorjahres. Das war Kinross zufolge vor allem auf einen Anstieg der Kosten in Nevada zurückzuführen, der allerdings zum großen Teil durch die höhere Produktion ausgeglichen wurde.
Wie die Gesellschaft zudem bekannt gab, betrug der Umsatz aus dem fortlaufenden Geschäft in den ersten drei Monaten 2023 rund 929,3 Mio. Dollar, was einen Anstieg von 33% gegenüber den 700,9 Mio. Dollar aus dem Vorjahreszeitraum darstellt. Hier wirkten sich vor allem der höhere Absatz an Unzen Goldäquivalent sowie der höhere, durchschnittlich im Verkauf realisierte Goldpreis aus.
Kinross bezifferte zudem den Nettogewinn des Quartals aus dem laufenden Geschäft mit 90,2 Mio. Dollar oder 7 Cents pro Aktie. In den ersten drei Monaten 2022 hatte man einen Nettogewinn von 81,3 Mio. Dollar oder 6 Cents je Aktie erzielt.
Der Konzern kündigte eine Quartalsdividende von 3 Cents pro Aktie an, die am 15. Juni ausgeschüttet werden soll und erklärte, man liege auf Kurs, um die Produktions- und Kostenprognosen für das Gesamtjahr zu erreichen.
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