Gold, Goldpreis

Kann Goliath Resources auf der Surebet-Goldzone den Erfolg von 2021 wiederholen?

Einmal mehr legt Goliath Resources (TSXV GOT / WKN A2P063) sehr vielversprechende Daten von seiner jetzt schon riesigen Surebet-Goldentdeckung vor. Eine ganze Reihe von Bohrlöchern nämlich traf lauf dem Unternehmen auf Vererzung wie sie „klassisch“ in der Surebet-Zone des Golddigger-Projekts auftritt.

Bislang haben sage und schreibe 64 Bohrlöcher des Bohrprogramms 2022 Abschnitte dieser Art der Sulfidmineralisierung angetroffen, die aus einer Kombination von Bleiglanz, Sphalerit und Pyrrhotit in halbmassiven bis massiven Adern, Strängen, Zwischenräumen in brekziösen Zonen und/oder als Stringer im gesamten Gestein besteht.

Das ausgedehnte Vererzungssystem der Surebet-Zone ist mittlerweile – jetzt da bereits mehr als 20.000 der geplanten rund 27.000 Bohrmeter der neuen Kampagne absolviert sind – über eine Länge von 2,5 Kilometern in Nordsüdrichtung und von 2,1 Kilometern in Ostwestrichtung nachgewiesen, sodass es sich jetzt über eine Fläche von insgesamt 5,25 Quadratkilometern erstreckt! Wie Goliath dabei betont, bleibt das Surebet-System in alle Richtungen offen und dauern die Bohrungen an. Bisher stehen die Analyseergebnisse der Labore zu allen Bohrungen des Jahres 2022 aus. Goliath wird diese vorlegen, sobald man sie erhalten, zusammengestellt und interpretiert hat – spannende Aussichten für diesen Herbst also!


Karte des Surebet-Systems; Foto: Galiath Resources

Zu den Highlights der jetzt gemeldeten Bohrlöcher gehören zum Beispiel Bohrloch GD-22-79, das von Pad 1 aus gebohrt wurde, dem bisher am weitesten westlich gelegenen Pad (1,2 km westlich von Surebet Main), das einen 46,24 m langen Abschnitt von 337,86 m bis 384,10 m durchteufte, bestehend aus Quarz-Stockwerk und Brekzien mit starkem Zwischengitter-Galenit (lokal bis zu 10 %), Sphalerit (lokal bis zu 30 %) und Pyrrhotit (lokal bis zu 30 %); und Bohrloch GD-22-83, das von Pad 17 (150 Meter südlich von Surebet Main) aus niedergebracht wurde und mehrere mineralisierte Abschnitte einschließlich eines 17. 65 Meter langen Intervalls von 87,47 Meter bis 105,12 Meter und eines 51,60 Meter langen Abschnitts von 129,90 Meter bis 181,50 Meter, bestehend aus Quarzadern, Stockwork und Brekzien mit starkem lokalisiertem Bleiglanz (lokal bis zu 5%), Sphalerit (lokal bis zu 5%) und Pyrrhotit (lokal bis zu 10%).

Mehrere Bohrlöcher, einschließlich GD-22-83 (von Pad 17), GD-22-77 (von Pad 10), GD-22-36 (von Pad 11) und GD-22-68 (von Pad 16), haben mehrere Zonen durchschnitten, die durch eine Surebet-Zonen-ähnliche Mineralisierung, einschließlich Bleiglanz, und Texturen gekennzeichnet sind, was auf das Vorhandensein mehrerer gestapelter mineralisierter Scherzonen hindeutet, die Teil desselben Mineralisierungssystems sind, das in alle Richtungen offen bleibt.

Kontinuität und Ausmaß des Surebet-Systems aufgezeigt

Dass Goliath in 64 Bohrlöchern in einem Gebiet von über 1,4 Quadratmetern Fläche auf diese für die Surebet-Zone typische Vererzung stößt, demonstriert deutlich die Kontinuität und das Ausmaß des Systems, das zudem offenbleibt. Wie Goliath-CEO Roger Rosmus zudem betont, erweitert das Vorkommen vergleichbarer Zonen ähnlicher Vererzung und Texturen im Gebiet „East Extension“ die bekannten Parameter der Surebet-Entdeckung erheblich und bestätigt einmal mehr die große Ausdehnung des Surebet-Systems.

Goliath konzentriert sich mit der Bohrkampagne 2022 vor allem auf Bestimmungsbohrungen, die für eine Ressourcenkalkulation verwendet werden könnten. Darüber hinaus will man das Surebet-Vererzungssystem in der Tiefe in einem ausgedehnten Gebiet untersuchen, das im Westen bis zum Lake Pad (siehe Karte oben) und New Gold im Norden reicht. Dazu plant man mehrere Bohrstandort bis zu westlich von Real Deal, um das Surebet-System in der Tiefe zu erreichen – ausgehend von dem Modell, das auf Basis der Bohrprotokolle aus diesem Jahr, den Bohrprotokollen und Ergebnissen von 2021 sowie den Ergebnissen von Grabenproben aus dem Jahr 2020 erstellt wurde. Zahlreiche, verschiedene Proben, die auf den Unterstrukturen Real Deal und Cloud 9 entnommen wurden und von denen man annimmt, dass sie in Zusammenhang mit der Surebet-Zone stehen, erbrachten signifikante Gold- und Silbergehalte, was laut Goliath das Vorkommen eines großen, an Gold und Silber reichen Mineralisierungssystems in der Tiefe bestätigt. Die Geologen des Unternehmens interpretieren diese Strukturen als Leiter, die Flüssigkeiten an die Oberfläche geführt haben.

Fazit: Goliath treibt das die Bohrungen auf Surebet mit Hochdruck voran und hat schon einen großen Teil der geplanten Bohrkampagne erfolgreich abgeschlossen. Denn die Bohrer treffen immer wieder auf mächtige Abschnitte jener Vererzung, die für die Surebet-Zone typisch ist und die in der Bohrkampagne 2021 durchschnittlich – über insgesamt 24 Bohrungen – einen Gehalt von 6,29 g/t Goldäquivalent über 5,87 Meter Mächtigkeit erbrachte! Sollten diese Ergebnisse – selbst nur annähernd – auch für die Bohrkampagne 2022 erreicht werden, wäre das unserer Ansicht nach ein Riesenerfolg und könnte dem Goliath-Kurs noch einmal ganz neuen Schwung verleihen. Natürlich ist Goliath Resources nach wie vor eine riskante Spekulation, doch bei abermaligen Bohrerfolgen würde dieses Risiko deutlich sinken – und das Potenzial noch deutlicher werden. Die Entscheidung rückt auf jeden Fall näher.

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@ ad-hoc-news.de | 12.09.22 14:18 Uhr