Isracann plant für die Zukunft in Europa
Die in Israel tätige Isracann Biosciences (CSE IPOT / WKN A2PT0E) plant, zu einem der führenden, kostengünstigen Produzenten medizinischen Marihuanas von hoher Qualität zu werden. Dabei will man sowohl den israelischen als auch den ungleich größeren europäischen Markt bedienen. Zu diesem Zweck hat das Unternehmen nun eine erste Absichtserklärung über eine Vertriebsvereinbarung unterzeichnet, mit der wichtige, legalisierte Cannabismärkte in Europa beliefert werden sollen.
Die Absichtserklärung sieht eine strategische Export- und Verarbeitungsmöglichkeit vor, die später mit einer endgültigen Vereinbarung besiegelt werden soll. Im Prinzip handelt es sich bislang um eine unverbindliche Option für ein Produkt aus getrockneten Blüten, das den israelischen Exportgesetzen entspricht und durch Mindestmenge, Qualität und Lieferzeit definiert ist.
Der namentlich nicht genannte Handelspartner will das Produkt über die Republik Malta einführen, wenn die gesetzlichen Einfuhr- und Umladevorschriften eingehalten werden. Der Händler bekräftigte zudem sein Vorhaben, das Produkt von Isracann als Rohstoff für eine wertschöpfende Verarbeitung, Extraktion, Verpackung, das Branding und den Export zu nutzen.
Darüber hinaus sicherte der Handelspartner von Isracann zu, eine regionale Verarbeitungsanlage zu errichten, die der European Union Good Manufacturing Practice (EU-GMP, gute Herstellungspraxis in der Europäischen Union) entspricht. Dies ist eine gesetzliche Anforderung der EU für die Arzneimittelherstellung.
Laut Darryl Jones, CEO von Isracann, habe man lange vor Beginn der landwirtschaftlichen Aktivitäten in Israel erkannt, dass strategische Vertriebsvereinbarungen nötig seien. Dabei habe man schon vor einiger Zeit Malta aufgrund des günstigen Geschäftsumfelds, der hervorragenden Logistik und der Nähe zu den wichtigsten europäischen Märkten als Option gesehen. Bei Isracann glaube man, so Herr Jones, dass die jetzt gemeldete Absichtserklärung den Eintritt in diese Märkte als Lieferant hochwertiger, israelischer Cannabisprodukte beschleunigen könne.
Wie Isracann schon vor einiger Zeit erklärt hatte, soll der Eintritt in die Märkte der EU über Deutschland erfolgen. Hierzulande ist medizinisches Cannabis seit März 2017 legal und Deutschland ist mittlerweile, so das Unternehmen, der größte Markt Europas für Medizinalcannabis. Zudem sieht man für die kommenden Jahre erhebliches Wachstumspotenzial angesichts einer potenziellen Patientenbasis von mehr als einer Million Patienten.
Bei Isracann ist man der Ansicht, dass in Zukunft zusätzliche Märkte zu Deutschland wie beispielsweise Dänemark und das Vereinigte Königreich in der Region eine Gelegenheit entstehen lassen werden, die „viel größer und anspruchsvoller ist als derzeit in Nord- und Südamerika“.
Isracann beginnt das neue Jahrzehnt also mit wichtigen Weichenstellungen und arbeitet mit Hochdruck daran, seine Strategie in die Tat umzusetzen. Wir sehen große Chancen, für das Unternehmen, denen allerdings auch hohe Risiken gegenüberstehen. Dessen sollten sich interessierte Anleger immer bewusst sein!
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