Hochgradiges Gold: De Grey will Hemi zu Weltklasse-Mine machen!
Seitdem Goldexplorer De Grey Mining (WKN 633879 / ASX DEG) die Neuentdeckung Hemi im Dezember 2019 meldete, hat das Unternehmen jetzt die unglaubliche Menge von mehr als 200.000 Bohrmetern abgeteuft – und dabei durchwegs starke Ergebnisse vorgelegt. So auch heute wieder, wo De Grey weitere, hochgradige Ausdehnungen von den Zonen Crow und Aquila meldet!
Crow und Aquila grenzen im Norden an die ursprüngliche Entdeckungszone Brolga und werden mit Bohrungen im Raster von 80 mal 80 Metern nach Westen ausgedehnt, während Bestimmungsbohrungen im Raster von 40 mal 80 Metern im zentralen und östlichen Teil von Crow vorgenommen werden. Die neuesten, heute präsentierten Ergebnisse von Aquila und Crow bestätigen dabei abermals Bereiche mit hochgradiger Goldvererzung innerhalb eines wesentlich größeren und mächtigeren Goldsystems!
Mächtige, hochgradige Goldabschnitte auf Crow
Insbesondere von der Crow-Zone konnte De Grey erneut einige herausragende, hochgradige Vererzungsabschnitte melden, die man nordöstlich der zuvor entdeckten 64 Meter mit 13,4 g/t Gold auffand. Zu den Highlights der neuen Resultate gehören:
- 17 Meter mit 12,9 g/t Gold ab 91, darunter 7 Meter mit 29,4 g/t Gold;
- 5 Meter mit 7,4g/t Gold ab 139 Meter, darunter 3 Meter mit 11,6 g/t Gold und
- 15 Meter mit 1,8g/t Gold ab 79 Meter.
Gleichzeitig würden weiterhin zahlreiche subparallele Vererzungszonen über eine Streichlänge von mindestens 500 Metern definiert, so De Grey. Die Mineralisierung bleibe zudem offen. Darüber hinaus definiere man weitere Crow-Erzgänge in der Liegendschicht nördlich von Aquila, worauf ein Abschnitt von 24,6 Metern mit 1,4 g/t Gold hinweise, hieß es.
Aquila jetzt in Tiefe von rund 400 Metern bestätigt
Auf der Aquila-Zone dehnen die Bohrungen den hochgradigen, abfallenden Ausläufer nach Westen aus. Aquila erstreckt sich mittlerweile über mehr als 800 Meter von Osten nach Westen und wurde bis in Tiefen von ca. 400 Metern nachgewiesen.
Neue Mineralisierungsabschnitte vom westlichen Aquila-Ende sind u.a.:
− 24,6 Meter mit 2,7 g/t Gold ab 244,36 Meter, inkl. 5 Meter mit 5 g/t Gold ab 252 Meter,
− 4 Meter mit 2,8 g/t Gold ab 152 Meter,
− 35,6 Meter mit 1 g/t Gold ab 419 Meter,
− 1,7 Meter mit 4,5 g/t Gold ab 408 Meter und 2,3 Meter mit 5,2 g/t Gold ab 425,7 Meter.
De Grey zielt hier mit Diamantkernbohrungen weiterhin auf hochgradige, abfallende Ausdehnungen von Aquila ab.
Der Goldpreis konsolidiert derzeit nach der Meldung über die potenzielle, schnelle Verfügbarkeit eines Corona-Impfstoffs aus dem Hause Pfizer/Biontech und der Markt scheint sich zudem schon etwas an die regelmäßige Veröffentlichung guter bis sehr guter Bohrergebnisse von De Greys Hemi-Entdeckung gewöhnt zu haben. Nur so scheint uns erklärbar, warum die Aktie auf die heute vorgelegten, unserer Ansicht nach einmal mehr exzellenten Ergebnisse kaum reagiert. De Grey wird beim aktuellen Kurs von 1,13 AUD immer noch mit 1,44 Mrd. AUD bewertet, auch wenn man jetzt deutlich unter dem Hoch von ca. 1,44 AUD notiert.
Extrem ehrgeizige Pläne
Wenn es allerdings nach dem De Grey-Management geht, sind all das nur Zwischenstufen auf dem Weg in ganz andere Sphären. Worauf man bei dem australischen Unternehmen abzielt, wird deutlich, wenn man betrachtet, welche Anforderungen zu erfüllen sind, damit Managing Director Glenn Jardine und technischer Direktor Andy Beckwith Aktien bzw. Optionen im Wert von rund einer halben Million australischer Dollar als Erfolgsprämie erhalten.
Dazu müsste De Grey eine unabhängige Machbarkeitsstudie vorlegen, die Hemi bescheinigt 500.000 Unzen Gold pro Jahr über „mindestens“ 12 Jahre produzieren zu können! Eine solche Mine würde zu den fünf größten Goldminen Australiens gehören, vergleichbar der Tanami-Mine von Newmont! Eine andere Möglichkeit für die De Grey-Manager an die gewaltige Bonuszahlung zu kommen ist, dass das Unternehmen offizielle Ressourcen von 12 Mio. Unzen in den Regionen um Hemi herum nachweist – aktuell (ohne Hemi) verfügt De Greys Mallina-Projekt über Vorkommen von „nur“ 2,2 Mio. Unzen Gold.
Das Potenzial, das man intern für Hemi und Umgebung sieht, ist also gewaltig und würde unserer Ansicht nach eine Marktkapitalisierung weit jenseits derjenigen stützen, die De Grey derzeit aufweist. Langfristig sollte sich also der aktuelle Rücksetzer als nur „kleine Delle“ herausstellen. Erst einmal steht jetzt Mitte kommenden Jahres die erste Ressourcenschätzung zu Hemi an, die zeigen dürfte, in welche Richtung die Reise geht. Bis dahin wird De Grey angesichts der prallvollen Kassen mit Hochdruck weiter bohren. Aktuell sind bereits sieben (!) Bohrgeräte im Einsatz…
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