Fission Uranium, Uran

Fission Uranium steigert Triple R-Ressource um über 20%

Die kanadische Fission Uranium (TSX FCU / WKN A1T87E) hat die Ressourcenschätzung für ihre Triple R-Lagerstätte aktualisiert, die Teil der Patterson Lake South-Liegenschaft im berühmten Athabasca Basin von Saskatchewan ist. Die angezeigten Uranressourcen konnten um mehr als 20% gesteigert werden.

Insgesamt, so das Unternehmen, basiert die Ressourcenschätzung auf 696 Bohrlöchern mit einer Gesamtlänge von über 213.000 Metern. Sie umfasst die Zonen R1515W, R840W, R00E, R780E and R1620E. Wie Fission mitteilte, legten die Gesamtressourcen in der Kategorie angezeigt um 21,3% bzw. 472.000 Tonnen auf 69 Mio. Tonnen mit einem durchschnittlichen Gehalt von 1,94% Uranoxid (U3O8) sowie 0,61 g/t Gold zu, was 114,9 Mio. enthaltenen Pfund Uran und 52.700 enthaltenen Unzen Gold entspricht. Zwar liegt der Urangehalt damit leicht unter dem vorherigen Durchschnittswert von 2,1% U3O8, doch stieg die Menge des enthaltenen Urans trotzdem noch um 12,3%.

Der Anstieg der Ressource ist vor allem auf die Bestimmungsbohrungen in den Zonen R780E und R840W zurückzuführen, hieß es, die zwischen 2019 und 2021 durchgeführt wurden. Triple R weist zudem in der niedrigeren Kategorie geschlussfolgert noch 635.000 Tonnen mit durchschnittlich 1,10% U3O8 auf, was 15,4 Mio. Pfund Uran entspricht. Hinzukommen bei durchschnittlich 0,44 g/t 9.000 Unzen Gold.

Bis zum Ende des Jahres, will Fission CEO Ross McElroy zufolge die Ergebnisse einer Machbarkeitsstudie zu Triple R vorlegen. In diese können nun die angezeigten Ressourcen einfließen, was unter anderem Ziel der Bohrungen war. Was das weitere Wachstum betreffe, so sei die Lagerstätte nach wie vor in mehrere Richtungen offen und man verfüge über zwei weitere mineralisierte Zonen entlang des Trends, die immer noch als geschlussfolgerte Ressourcen klassifiziert seien, fügte CEO McElroy hinzu.

Mit dieser letzten Ressourcenschätzung wird Triple R einmal mehr als größte, hochgradige Lagerstätte im Athabasca Basin bestätigt. Eine Vormachbarkeitsstudie aus dem Jahr 2019 schätzte die Betriebsdauer auf sieben Jahre bei einem Abbau von 2,3 Mio. Tonnen Erz und einem Gehalt von 1,61% U3O8, was rund 81,4 Mio. Pfund U3O8 entspricht. Die Investitionskosten für die Errichtung einer Mine wurden damals auf 1,18 Mrd. CAD geschätzt.

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@ ad-hoc-news.de | 13.09.22 13:07 Uhr