First Majestic Silver steigert Produktion im dritten Quartal deutlich
Es läuft wieder besser bei First Majestic Silver (WKN A0LHKJ). Wie das Unternehmen gestern meldete, konnte man die Produktion im dritten Quartal 2020 deutlich ausweiten.
Wie der Silberproduzent nämlich bekannt gab, wurden in den drei Monaten bis Ende September 5,2 Mio. Unzen Silberäquivalent gefördert, die sich aus 3,2 Mio. Unzen Silber und 25.771 Unzen Gold zusammensetzten.
Wie First Majestic erklärte, stiegen damit die Silber- und die Goldproduktion im Vergleich zum Vorquartal um 72 bzw. 63%. Im zweiten Quartal hatte die mexikanische Regierung die vorübergehende Schließung (April / Mai) aller nicht essenziellen Betriebe, worunter auch der Bergbau fiel, angeordnet, um die Verbreitung des Coronavirus zu bekämpfen.
Im bisherigen Jahresverlauf insgesamt kam First Majestic so auf einen Ausstoß von 8,1 Mio. Unzen Silber und 73.738 Unzen Gold, was 14,9 Mio. Unzen Silberäquivalent entspricht. Zum Ende des Quartals verfügte das Unternehmen zudem über 232,4 Mio. Dollar an Cash und vergleichbaren Finanzinstrumenten.
Wie First Majestic-CEO Keith Neumeyer erläuterte, hätten die höheren Produktionsraten, die gestiegenen Metallpreise und eine Investition von Minenmilliardär Eric Sprott die Kriegskasse des Unternehmens gefüllt. Man habe sowohl auf La Encantada als auch auf San Dimas im abgelaufenen Quartal zudem eine starke Silberproduktion beobachten können. Das sei insbesondere auf höhere Verarbeitungsraten zurückzuführen, so Neumeyer. First Majestics CEO geht davon aus, dass sich dieser Trend ins Jahr 2021 fortsetzen wird.
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