First Graphite sichert sich Graphit aus staatlicher Mine in Sri Lanka
Eine sehr interessante Entwicklung gibt es heute von der australischen Graphit- und Graphengesellschaft First Graphite (WKN A2ABY7 / ASX FGR) zu vermelden. Es gelang dem Unternehmen nämlich, eine auf zwei Jahre ausgelegte Vereinbarung über den Kauf von ultrareinem Ganggraphit von der staatlichen Kahatagaha Graphite Lanka Limited (KGLL) abzuschließen. Das sorgte bei den Anlegern Down Under für gute Stimmung. Die First Graphite-Aktie schoss bei hohem Handelsvolumen um mehr als 12% nach oben.
Es ist als Auszeichnung und Beweis der guten Beziehungen des Unternehmens zu Regierungsstellen zu verstehen, dass KGLL First Graphite als Exklusivpartner für diese Vereinbarung ausgewählt hat. Offenbar gab es nämlich zuletzt zahlreiche andere Unternehmen, die deswegen an KGLL herangetreten waren, aber nicht zum Zuge kamen.
First Graphite entwickelt parallel seine eigenen Graphitminen in Sri Lanka, um das nur dort vorkommende ultrareine Material (>90% Gesamtgraphitkohle) abzubauen, kam damit aber vor allem auf Grund schwieriger Bodenverhältnisse langsamer voran als ursprünglich geplant. Diese Probleme werden aber überwunden und das Management ist zuversichtlich, das schon bald verkaufsbereites Produkt aus den eigenen Minen zur Verfügung stehen wird. Die Produktion soll dann im Jahresverlauf 2017 steigen.
Die Vereinbarung mit KGLL stellt nun sicher, dass man während der Kommissionierung und des Produktionsausbaus der eigenen Minen über eine ausreichende Menge an Graphit verfügt, um die Graphenproduktion und Vermarktung ohne Unterbrechung voranzutreiben, auf der in Zukunft das Hauptaugenmerk des Unternehmens liegen soll.
Denn First Graphite hat ein eigenes Verfahren zur Herstellung hochwertigen Graphens entwickelt und auch bereits eine Produktionszelle in Betrieb genommen, die pro Jahr rund 5 Tonnen dieses sehr gefragten und hochpreisigen Zukunftswerkstoffs herstellen kann. Das Interesse aus den verschiedensten Branchen ist groß und wenn First Graphite zeigen kann, dass eine kontinuierliche Produktion möglich ist, dürften in absehbarer Zeit auch die ersten Verkäufe bevorstehen. Und die würden sich auch schon bei kleineren Mengen lohnen, denn dem Unternehmen zufolge kann man für eine Tonne Graphen zwischen 55.000 und 100.000 Dollar erzielen!
Alles in Allem denken wir, dass die heutige Vereinbarung ein guter und wichtiger Schritt für First Graphite war und das Unternehmen in seiner Grapheninitiative voranbringen sollte. Wir sehen gute Chancen, dass dies auch dem Aktienkurs zumindest auf mittel- und langfristige Sicht wieder neuen Schwung verleihen kann. Wenn dann noch die Produktion auf den eigenen Minen von First Graphite anläuft sollten die sicherlich bestehenden Risiken noch einmal erheblich abgemildert werden.
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