Gold, Goldpreis

Experten: US-Dollarschwäche könnte Goldpreis auf 1.350 USD schicken

Der Goldpreis setzt seinen Aufwärtstrend auch zu Beginn der neuen Woche erst einmal fort. Das gelbe Metall hatte am vergangenen Freitag schlussendlich doch deutlich auf die Schwäche des US-Dollars reagiert und war auf ein Vierwochenhoch gestiegen. Zu Wochenbeginn geht es weiter aufwärts.

Seit dem 10 Juli hat Gold damit bereits mehr als 50 USD gutgemacht, nachdem Kommentare von Fed-Chefin Janet Yellen, die auf eine vorsichtigere Gangarbeit bei weiteren Zinserhöhungen schließen lassen könnten, die US-Währung unter Druck setzten.

Hinzu kommt, dass sich an den Märkten die Bedenken wegen der fehlenden Fortschritte bei den Stimulierungsmaßnahmen, mit denen US-Präsident die US-Wirtschaft ankurbeln wollte, ausweiten. Ende 2016 war der Optimismus bei vielen Marktteilnehmern noch groß, dass Trump als Präsident und die Mehrheit der Republikaner in beiden Parlamentshäusern sich positiv auf die US-Wirtschaft auswirken würden. Mittlerweile aber scheint sich die Stimmung gedreht zu haben, berichtet unter anderem Yahoo Finance.

In der Regel bewegen sich Goldpreis und Dollar in entgegengesetzte Richtung, doch war dies den Großteil des vergangenen Monats über nicht der Fall. Mittlerweile aber scheint sich diese inverse Beziehung zwischen US-Dollar und Gold wieder etabliert zu haben. Während Gold deutlich steigen konnte, fiel der US-Dollar gegenüber den Währungen der wichtigsten Handelspartner der USA am Freitag deutlich zurück.

Beobachter glauben, dass, sollte sich die Beziehung zwischen US-Währung und Edelmetall tatsächlich wieder normalisieren, der Goldpreis auf mehr als 1.350 USD pro Unze steigen könnte.


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@ ad-hoc-news.de | 24.07.17 12:10 Uhr