Element 29 Resources bestätigt mächtige, historische Kupfervererzung
Kupferexplorer Element 29 Resources (WKN A2QKKG / TSXV ECU) rückt seinem Ziel, auf dem Flor de Cobre-Projekt in Peru eine substanzielle Ressource nachzuweisen, einen weiteren Schritt näher. Wie die Company soeben nämlich mitteilte, hat man auch mit den jüngsten Bohrungen wieder mächtige Abschnitte an Kupfervererzung angetroffen, die den historisch bekannten Vorkommen entsprechen!
Element 29 legte nämlich die Ergebnisse von drei weiteren Bohrlöchern des Bohrprogramms 2022 vor. Dabei stieß man unter anderem auf 295,65 Meter mit 0,38% Kupfer, davon 46,95 Meter mit 0,69% Kupfer und 67,30 Meter mit 0,46% Kupfer in einer angereicherten Sulfidzone. Darauf folgten noch einmal 145,50 Meter mit 0,30% Kupfer in der tiefer liegenden Sulfidzone. Zusätzlich erbohrte Element 29 dann 164,4 Meter mit 0,43% Kupfer, davon 37,45 Meter mit 0,75% Kupfer in einer angereicherten Sulfidzone gefolgt von 127,15 Metern mit 0,33% Kupfer in der tieferen, primären Sulfidzone. Und schließlich und endlich wies man 143,00 Meter mit 0,34% Kupfer inklusive 57,40 Metern mit 0,46% Kupfer in einer angereicherten Sulphidzone nach, worauf 85,60 Meter mit 0,26% Kupfer in der tieferen, primären Sulfidzone folgten!
Bereits mit den ersten Bohrlöchern des Bohrprogramms 2022 auf Flor de Cobre hatte Element 29 unter anderem 349 Meter mit 0,77 % Kupfer nachgewiesen, einschließlich 123 Metern mit 1,42% Kupfer!
Damit hat Element 29 auch mit den jüngsten Bohrlöchern gleich zwei Ziele erfüllt: Zum einen kommt man abermals mit der Bestätigung der historischen Ressource von 57,4 Mio. Tonnen bei 0,67% Kupfer weiter, die in Zusammenhang mit einem supergenen Anreicherungshorizont auf dem Candelaria-Porphyr stehen dürfte, sowie zum anderen mit der Exploration nach primärer Kupfersulfidvererzung unterhalb dieser Anreicherungszone, bis in Tiefen von mehr als 500 Metern. Letzteres ist besonders spannend, da damit die Ressource potenziell in die Tiefe erheblich über die historischen Schätzungen hinaus ausgeweitet werden könnte!
Allerdings muss darauf hingewiesen, dass die historische Schätzung nicht als tatsächliche Ressource angesehen werden kann, da teilweise Daten fehlen – was z.B. die Bohrungen von Element 29 erst nötig macht –, bzw. nicht die heute üblichen Standards und Vorgehensweisen eingehalten wurden. Ist Element 29 aber auch mit den noch ausstehenden Bohrungen erfolgreich, kann man dann vergleichsweise schnell eine eigene, den heutigen Standards entsprechende Ressourcenschätzung vorlegen. Das sollte, glauben wir, dann auch den Markt aufhorchen lassen…
Es verbleiben noch drei weitere Bohrungen, mit denen Element 29 speziell das Potenzial der primären Kupfersulfidvererzung unterhalb der supergenen Anreicherungsdecke in einer Tiefe von mehr als 500 Metern erprobt. Diese Ergebnisse, dürften somit bald weitere Schlüsse über das Tiefenpotenzial von Candelabria ermöglichen.
Neues Ziel Atravesado
Neben Candelaria will das Unternehmen aber noch ein zweites, spannendes Kupferporphyrziel namens Atravesado untersuchen und treibt deshalb mit aller Macht den Genehmigungsprozess voran. Insbesondere hat Element 29 Resources es auf ein vielversprechendes Porphyrziel abgesehen, das durch übereinstimmende geologische Aufschlüsse, Oberflächengeochemie und geophysikalische Reaktionen unterstützt wird.
Atravesado befindet sich etwa 2 Kilometer nordwestlich von Candelaria und ist eine 1,5 km x 1,6 km große kreisförmige Zone, die durch eine auffällige Kupferoxidmineralisierung in Verbindung mit Quarzgang-Stockwerken und Kaliumalteration gekennzeichnet ist. Innerhalb des Zielgebiets sind auch spätmineralische Porphyr-Gänge kartiert.
Fazit: Die neuesten Bohrergebnisse von Flor de Cobre zeigen erneut eine starke Übereinstimmung mit den historischen Bohrungen und erhöhen damit die Zuversicht, dass Element 29 eine signifikante erste Ressourcenschätzung für das Projekt vorlegen können wird. Und diese neue Ressource soll gleich im Anschluss an den Erhalt der noch ausstehenden Bohrdaten erstellt werden. Gleichzeitig stößt Element 29 immer wieder auf Kupfervererzung, die erheblich unterhalb der Mineralisierung der historischen Bohrungen liegt. Was wiederum das Potenzial auf primäre Kupfersulfidressourcen in der Tiefe bekräftigt!
Der Kurs von Element 29 Resources ist wie ein sehr großer Teil der Rohstoff-Juniors zuletzt stark unter die Räder gekommen. Wobei wir im Fall von Element 29 aber glauben, dass dies relativ wenig mit dem Unternehmen selbst zu tun hatte, da sich bei Element 29 die Lage wenn, dann zum Besseren gewendet hat (u.a. positive Bohrergebnisse). Anleger, die, wie übrigens viele Analysten, glauben, dass Kupfer im Megatrend der Elektrifizierung und Dekarbonisierung der globalen Mobilität und Wirtschaft eine wichtige Rolle spielen wird, sollten sich auf dem aktuellen Niveau Element 29 Resources unserer Ansicht nach sehr genau ansehen. Zudem steht das Unternehmen finanziell gut da, verfügte Ende März über rund 5,6 Mio. Dollar Cash. Wir jedenfalls bleiben an der Story dran.
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