E-Power Resources: Perfekt positioniert für dramatischen Anstieg der Graphitnachfrage
Die Sorge, ob es genügend Batterien für die vielen Elektrofahrzeuge geben wird, die bald auf unseren Straßen fahren werden, hat den Lithiumpreis in den letzten Jahren bereits zweimal stark ansteigen lassen. Dabei haben die Anleger übersehen, dass Autobatterien zwar tatsächlich viel Lithium benötigen, der Bedarf nach Graphit aber noch größer ist. E-Power Resources (CSE: EPR / WKN / A3CL8W / FRA 8RO) ist bestrebt, diese Nachfrage langfristig zu sichern. Zu diesem Zweck entwickelt das Unternehmen das Tetepisca-Projekt, eine erstklassige Graphitliegenschaft in der kanadischen Provinz Québec.
Quelle: Depositphotos
Die Batterie eines jeden Elektrofahrzeugs enthält je nach Größe zwischen 50 und 100 Kilogramm Graphit. Das Problem dabei ist, dass mehr als 70 Prozent des weltweit benötigten Graphits derzeit aus der Volksrepublik China stammen. Die westlichen Länder müssen daher in den nächsten Jahren eigene Lagerstätten und Aufbereitungsanlagen aufbauen, wenn sie nicht auch bei diesem Batteriematerial dauerhaft von China abhängig werden wollen.
E-Power Resources hat sich vorgenommen, seinen Teil dazu beizutragen, diese Lücke so schnell wie möglich zu schließen, denn das Unternehmen erschließt Graphitvorkommen in der kanadischen Provinz Québec. Im Vergleich zu anderen Wettbewerbern hat das Unternehmen den Vorteil, dass es nicht nur in einer rechtssicheren, sondern auch in einer sehr bergbaufreundlichen kanadischen Provinz tätig ist. Und dieser Vorteil ist in Zeiten, in denen die Genehmigungsverfahren immer schwieriger werden und schon jetzt eine der größten Herausforderungen für Minenentwickler darstellen, von entscheidender Bedeutung.
E-Power Resources konzentriert sich in erster Linie auf sein Vorzeigeprojekt Tetepisca. Es befindet sich in der North-Shore-Region etwa 300 Kilometer nördlich der Stadt Baie-Comeau und ist Teil des Tetepisca Graphite District (TGD), der insgesamt Reserven von 4,7 Millionen Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 27,8 % Graphit und gemessene und angezeigte Ressourcen von > 100 Millionen Tonnen mit einem Durchschnittsgehalt von 14 % Graphit aufweist!
Ein großer Teil davon wurde von E-Power Resources Nachbar Nouveau Monde Graphite nachgewiesen, aber E-Power Resources ist der größte Claim-Inhaber im gesamten Tetepisca Graphite District!
Hohes Potenzial auf die Entdeckung einer Flockengraphitlagerstätte
E-Power Resources will auf seinem Tetepisca-Projekt Flockengraphitvorkommen entdecken und erschließen. Die Lage des Projekts ist dafür äußerst günstig, da große Teile der Ressource Teil der Nault-Formation sind. Dabei handelt es sich um eine Abfolge von stark metamorphen Sedimentgesteinen, die geologisch als äußerst vorteilhaft gilt.
Die bekannte Graphitmineralisierung korreliert auch direkt mit Zonen mit hoher Leitfähigkeit aus früheren elektromagnetischen Untersuchungen aus der Luft. Potenziell wirtschaftliche Graphitgehalte und -mächtigkeiten wurden auch bei historischen Arbeiten festgestellt. Darüber hinaus sind die Gehalte an Kohlenstoff in Form von Graphit in den Proben mit den Ressourcengehalten im Bezirk vergleichbar.
Aus all diesen Gründen ist E-Power Resources davon überzeugt, dass das Potenzial für die Entdeckung einer Flockengraphitlagerstätte auf dem Tetepisca-Projekt sehr hoch ist. Dies wird natürlich durch die bisherigen Explorationsergebnisse des Unternehmens unterstützt. Ob Proben aus den Jahren 2019 bis 2021, die Ergebnisse der Mag-EM-Untersuchungen aus dem Jahr 2022 oder die Bohrergebnisse aus dem Jahr 2023 - alles deutet bereits auf außergewöhnlich hohe Graphitgehalte hin.
Außergewöhnlicher Erfolg im Jahr 2024
Dies hat sich insbesondere in der Saison 2024 bestätigt. Erst Anfang Oktober erregte E-Power wieder Aufmerksamkeit mit der Entdeckung neuer Zonen mit Graphitmineralisierung, die durch eine Reihe von Proben mit bis zu 37 % Graphit (Cg = graphitischer Kohlenstoff) definiert wurden! Und bereits im Sommer hatte das Unternehmen von CEO James Cross 34,8 % Cg in Proben aus neu entdeckten Graphitgesteinstrends nachgewiesen.
Vielversprechende Ergebnisse aus fortgeschrittener Exploration
Im Jahr 2024 entnahm E-Power außerdem 1.037 Kilogramm Material in vier Sammelproben aus drei Graphitaufschlüssen. Feld-Doppelproben von jeweils 2 bis 3 Kilogramm, die an jedem der Schüttproben-Ausgrabungsorte entnommen wurden, ergaben Graphitwerte, die dem durchschnittlichen Cg-Gehalt der Lagerstätten im Tetepisca-Distrikt (ca. 14 %) entsprechen oder ihn sogar übertreffen!
Die laufenden Arbeiten an diesen Proben umfassen mineralogische Untersuchungen mit Hilfe der Auf- und Durchlichtpetrographie und eines Rasterelektronenmikroskops sowie metallurgische Testarbeiten. Die vorläufigen mineralogischen Ergebnisse dokumentieren das häufige Vorkommen von großen bis riesigen Graphitflocken, die frei von Einschlüssen sind. Die Ergebnisse der metallurgischen Testarbeiten umfassen Graphitkonzentrate mit einem Reinheitsgrad von 96,5 % und 96,4 %!
Dieses Material, das in Zusammenarbeit mit dem Partner Volt Carbon hergestellt wird, soll bereits an Batteriehersteller verschickt werden, die dann Tests durchführen können, um festzustellen, ob das Produkt für ihre Zwecke geeignet ist. Später wird, vorbehaltlich der Genehmigung, eine große Probe von 30 Tonnen entnommen, so dass E-Power über einen Vorrat an Material verfügt, das auf Wunsch zu Graphitkonzentrat verarbeitet und den Batterieherstellern für Tests zur Verfügung gestellt werden kann.
Vorteil Flockengraphit
Flockengraphit tritt als isolierte, flache, plättchenförmige Kohlenstoffpartikel mit hexagonalen oder eckigen Kanten auf. Er kommt in metamorphen Gesteinen wie Marmor, Gneis und Schiefer vor und ist entweder gleichmäßig über einen Erzkörper verteilt oder tritt in konzentrierten, linsenförmigen Taschen auf. Heute ist Flockengraphit eine der begehrtesten Graphitsorten, vor allem wegen seiner Verwendung in der Automobilindustrie.
Wichtig für Investoren ist, dass Flockengraphit auch für andere Anwendungen als Lithium-Ionen-Batterien verwendet werden kann. Obwohl Flockengraphit ein wichtiger Bestandteil der in Elektrofahrzeugen verwendeten Lithium-Ionen-Batterien ist, ist seine Verwendung keineswegs auf die Herstellung von Autobatterien beschränkt.
Das Beispiel des Nissan Leaf zeigt, wie wichtig Flockengraphit für die Automobilindustrie ist. Seine Batterie benötigt 55 kg Graphit. Dieser Graphit fällt nicht vom Himmel. Er muss entweder im Bergbau gewonnen werden oder kann alternativ synthetisch hergestellt werden. Die synthetische Herstellung von Flockengraphit aus Petrolkoks, einem Nebenprodukt von Erdölraffinerien, ist prinzipiell möglich.
Das Verfahren ist jedoch komplex und teuer, da es hohe Temperaturen erfordert. Neben den hohen Kosten sprechen auch die unvermeidlichen negativen Auswirkungen auf die Umwelt gegen die synthetische Herstellung. Die synthetische Graphitproduktion ist daher unserer Meinung nach derzeit keine gute Alternative zur Gewinnung von Flockengraphit aus der Natur.
Die Autohersteller bauen immer größere Batterien ein
Das gewählte Beispiel eines Nissan Leaf ist in Bezug auf den Ressourcenbedarf noch recht günstig. Der ADAC hat für das Jahr 2020 errechnet, dass für die Herstellung einer 50 kWh-Batterie für ein Elektroauto 6 kg Lithium, 10 kg Mangan, 11 kg Kobalt, 32 kg Nickel und 100 kg Graphit benötigt werden. Der aktuelle Trend geht jedoch zu größeren Batterien und damit zu einer größeren Reichweite der Fahrzeuge.
Teslas Model 4 RWH hat eine 60-kWh-Batterie, was einen Graphitbedarf von über 100 kg bedeutet, und Nissan bietet in den USA seit 2023 den Nissan Leaf entweder mit einer 40-kWh-Batterie oder einer 60-kWh-Batterie an, was den Graphitbedarf pro Batterie je nach Typ auf 80 bis 120 kg erhöht.
Im Jahr 2021 brachte China 63 % des weltweiten Graphitangebots auf den Markt. Damit war die Graphitproduktion des Reichs der Mitte höher als die der anderen Länder, gefolgt von Madagaskar (8 %), Brasilien (7 %), Mosambik (7 %) und Indien (5 %). Kanada produziert weniger als 1 % und die USA produzieren überhaupt kein Graphit. Im Jahr 2023 hat China 77 % des gesamten Naturgraphits weltweit produziert!
Fazit: Aufgrund des boomenden Weltmarktes für Elektrofahrzeuge rechnet die Branche trotz kurzfristiger Abschwächungen mit einem weiteren exponentiellen Wachstum der Graphitnachfrage. So erwarten die Experten von Fastmarkets, dass allein die US-Graphitnachfrage bis 2034 um mehr als 600% auf fast 700.000 Tonnen steigen wird! Dies spricht eindeutig für E-Power Resources mit seinen hochgradigen nordamerikanischen Graphitprojekten, auch wenn das Unternehmen noch viel Arbeit vor sich hat. Weitere Argumente für ein Investment wären die straffe Kapitalstruktur des Unternehmens mit einem hohen Insideranteil, die vorhandene, gut ausgebaute Infrastruktur des Distrikts und das rechtlich sichere und stabile politische Umfeld. Wir sind gespannt auf die nächsten Schritte von E-Power Resources und bleiben an dieser spannenden Geschichte dran!
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