Desert, Gold

Desert Gold: Starke Hinweise auf weitere Goldvorkommen

Erst vor Kurzem legte Desert Gold Ventures (WKN A14X09 / TSXV DAU) die erste Ressourcenschätzung für sein SMSZ-Projekt in Mali vor, die gleich mehr als 1 Mio. Unzen Gold aufwies. Die größte Einzellagerstätte war dabei Mogoyafara South am südlichen Ende der SMSZ-Lizenz. Dort allein liegen bereits jetzt 412.800 Unzen Gold bei einem durchschnittlichen Gehalt von 1,05 g/t Gold im Boden. Neueste Untersuchungen zeigen aber deutlich auf, dass dies noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein dürfte!

Anfang des vergangenen Monats nämlich hatte Desert Gold eine magnetische Bodenuntersuchung auf dem Gebiet der Goldlagerstätte Mogoyafara South durchgeführt – und dabei einen starken Zusammenhang zwischen bekannter Goldvererzung und magnetischen Hochs aufgezeigt! (Wie auf Abbildung 1 zu erkennen.) Zumindest für Geologen ist auf diesem Bild offensichtlich, dass es allein innerhalb des Gebiets der Lagerstätte mindestens fünf Gebiete mit magnetischen Hochs gibt, die über großes Potenzial auf die Entdeckung weiterer Goldvererzung verfügen.
 

Quelle: Desert Gold Ventures

Doch damit nicht genug! Denn nach Erhalt dieser positiven Ergebnisse wurde ein wesentlich größeres Gebiet untersucht und das vielversprechende, durch magnetische Hochs definierte Ziel sowohl nach Norden als auch nach Süden ausgeweitet, wie auf Abbildung 2 zu sehen. Basierend auf den jetzt insgesamt vorliegenden Daten, kann der Trend magnetischer Anomalien laut Desert Gold entlang einer Struktur verfolgt werden, die das Unternehmen als die Senegal Mali-Scherzone (SMSZ) bzw. eine nahe gelegene Struktur interpretiert. Lag die bisherige Streichlänge dabei bei rund 1.900 Metern, so gibt Desert Gold sie jetzt allerdings mit ca. 5.000 Metern an! Damit ist natürlich das Gebiet, dass vorrangig für die Exploration vorgesehen ist, erheblich gewachsen. Zumal am nördlichen Ende des Anomalietrends Bodenproben nahe des Verlaufs der magnetischen Hochs Gehalte von bis zu 1.252 ppb (parts per billion) Gold erbachten.


Quelle: Desert Gold Ventures

Hinzu kommt, dass basierend auf Kartierungen sowie der Kompilierung vorhandener Daten eine neue, 200 Meter lange Grube lokaler Goldschürfer am westlichen Rand des Claim-Blocks entdeckt wurde. Dieser Bereich wurde bisher nicht mit Bohrungen getestet und steht nach Ansicht des Unternehmens in Zusammenhang mit einem 1,4 Kilometer langen Trend mit Werten von bis zu 320 ppb Gold im Boden sowie Stichproben aus der Begehung mit 2,26 g/t Gold.

Zusätzliche Schürfproben mit einem Gehalt von 6,61 g/t Gold und weitere anomale Gold-in-Boden-Werte wurden südlich des erbohrten Gebiets identifiziert und stark anomale Gold-in-Boden- und Gold-in-Termit-Anomalien wurden entlang einer starken magnetischen Hochanomalie im Osten des Untersuchungsgebiets festgestellt. Diese Gebiete weisen, so Desert Gold, ebenfalls ein gutes Potenzial für die Entdeckung weiterer Goldzonen auf.

Fazit: Kein Wunder, dass Jared Scharf DEO von Desert Gold, mit den Ergebnissen der magnetischen Vermessung auf Mogoyafara South zufrieden ist. Hat man doch für relativ kleines Geld eine „fantastische“ Korrelation zwischen magnetischen Hochs und Vererzungsabschnitten nachweisen können und starke, zusätzliche Ziele generiert. Darüber hinaus, so Scharf weiter, geben die magnetischen Daten Aufschluss über die Struktur und den Kontext anderer Ziele. Sehr interessant ist auch, dass die Goldvererzung im Gebiet von Mogoyafara South in mehreren Zielumgebungen vorkommt, was zu Erweiterungen bekannter Zonen, zur Entdeckung neuer goldhaltiger Linsen und, wie das Unternehmen überzeugt ist, zur Abgrenzung zusätzlicher Mineralressourcen führen dürfte! Wie Eingangs gesagt, ist das Potenzial auf ein weiteres Wachstum der schon jetzt größten Goldlagerstätte des SMSZ-Projekts offenbar erheblich. Natürlich kann das nicht garantiert werden, Exploration ist immer riskant, aber die Chancen auf weitere, substanzielle Goldfunde stehen unserer Ansicht nach gut.

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@ ad-hoc-news.de | 03.03.22 12:26 Uhr