Aston Bay, Kupfer

Aston Bay: Lange Abschnitte mit bis zu 3,1% Kupfer auf Chinook

Auf der Chinook-Lagerstätte des Kupferprojekts Storm in der kanadischen Provinz Nunavut konnten Aston Bay Holdings (TSX.V: BAY, FSE: 6AY, WKN: A2AUFP) und Partner American West Metals die Mineralisierung weiter vergrößern. Mehrere Bohrlöcher durchschnitten in geringen Tiefen zwischen 29 und 43 Meter lange Abschnitte mit hohen Kupfergehalten zwischen 2,6 und 3,1 Prozent.

Die Bohrungen verfolgen das Ziel, die bekannten Lagerstätten weiter zu vergrößern und sind damit der Wegbereiter für die Ausweitung der bestehende Ressource, die bereits bei 205.000 Tonnen enthaltenen Metalls liegt. Erfolgreich waren die beiden Partner dabei besonders auf der Chinook-Lagerstätte. Hier durchschnitt das Bohrloch SR24-068 insgesamt 42,7 Meter mit durchschnittlich 3,1% Kupfer und 4,0 g/t Silber. Die Mineralisierung beginnt direkt an der Oberfläche und enthät in 25,9 Meter Tiefe einen 1,5 Meter langen Abschnitt, in dem der Kupfergehalt auf 7,0% und der Silbergehalt auf 60 g/t ansteigen.

Sehr erfolgreich waren auch die Bohrungen SR24-080 und SR24-081. Erstere durchteufte ab 22,9 Meter Tiefe insgesamt 35,1 Meter mit durchschnittlich 2,7% Kupfer und 5,8 g/t Silber. Darin enthalten waren zwei hochgradig vererzte Zonen mit 7,3% Kupfer und 15,3 g/t Silber über 9,2 Meter ab 27,4 Meter Tiefe und 3,9% Kupfer und 5,5 g/t Silber über 3,1 Meter ab 38,1 Meter Tiefe.

Im Bohrloch SR24-081 hingegen wurden 2,6% Kupfer und 4,3 g/t Silber über 29 Meter durchschnitten. Diese Mineralisierung begann ebenfalls direkt an der Oberfläche und enthielt zwei höhergradige Abschnitte von 11,1% Kupfer und 1,5 g/t Silber über 3,1 Meter ab 1,5 Meter Tiefe sowie 4,8% Kupfer und 5,7 g/t Silber über 4,6 Meter in einer Tiefe von 21,6 Meter.

Studien widmen sich bereits den weiterführenden Fragen zur Produktion

Erfolgreich waren die Partner auch auf der Cyclone-Lagerstätte. Hier durchschnitt das Bohrloch SR24-117 16,8 Meter mit 1,0% Kupfer und 4,0 g/t Silber. Das Erz beginnt in 15,2 Meter Tiefe und setzt sich anschließend über 33,5 Meter Länge mit einem Kupfergehalt von 1,5% und einem Silbergehalt von 8,5 g/t weiter fort. Ab einer Tiefe von 54,9 Meter steigt der Kupfergehalt über 3,1 Meter auf 6,9% an, während sich der Silbergehalt auf hohe 23,0 g/t erhöht.

Einige der auf Cyclone gebohrten Löcher müssen vom Labor noch ausgewertet werden. Mit diesen Ergebnissen rechnet Aston Bay Holdings in den nächsten zwei bis vier Wochen. Diesen Resultaten darf ebenfalls mit Spannung entgegengesehen werden, denn die bisherigen Resultate sind sehr ermutigend. Sie deuten nicht nur hohe Kupfergehalte an, sondern es verstetigt sich auch der Eindruck, dass die Mineralisierungen sehr oberflächennah auftreten und deshalb leicht zu erreichen sind.

Dies ist ein sehr großer Vorteil vor allem mit Blick auf den sehr weit im arktischen Norden gelegenen Fundort und die damit eng verbundene Frage, wie die Aufarbeitung der Erze und ihr Transport möglicherweise bewerkstelligt werden können. Erfreulich bleibt, dass ungeachtet der neuen Funde, die Lagerstätte neigungsabwärts und entlang des Streichens auch weiterhin als offen anzusehen ist.

Ein potenzieller Tagebau bleibt deshalb auch weiterhin eine Option für Storm und detaillierte Studien zur Bewertung der möglichen Abbau- und Erschließungsszenarien sind in Gang. Vor Ort auf Somerset Island wurden die Bohrungen für die Saison 2024 inzwischen abgeschlossen. Die Auswertung der Bohrkerne im Labor wird vermutlich noch bis in den November andauern und für die letzten beiden Monate des Jahres und den Beginn von 2025 können bereits erste Ergebnisse der aktuell erstellten Studien erwartet werden, darunter auch die Aktualisierung der Ressourcenschätzung.

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@ ad-hoc-news.de | 18.10.24 09:17 Uhr