American West setzt 100%ige Trefferquote auf Kupferprojekt Storm fort
Visuelle Bohrlochanalysen können leicht täuschen. Deshalb sind die jetzt veröffentlichten Laborergebnisse vom ersten Bohrloch der Saison SR23-01 auf dem Storm Kupfer-Projekt auf Somerset Island, Nunavut, von American West (ASX: AW1; OTCQB: AWMLF; FRA: R84) eine große Genugtuung für die Geologen: Die untersuchten Abschnitte von SR23-01 stimmen genau mit den visuell identifizierten Abschnitten überein und übertreffen diese sogar, wodurch die Klassifizierung der starken visuellen Kupfersulfide (geschätzter Wert >1% Cu) während des Protokollierungsprozesses bestätigt wird.
Im Einzelnen lieferte die Bohrungen hochgradige Kupfermineralisierung auf insgesamt 28,9 Metern in drei oberflächennahen Intervallen: 15,2m @ 1,2% Kupfer, einschließlich 4,6m @ 2,8% Kupfer ab 54,9m; 7,6 m @ 1,2% Kupfer, einschließlich 3,1 m @ 2,4 % Kupfer ab 79,3 m und 6,1 m @ 1,1 % Kupfer, einschließlich 3,1 m @ 1,4 % Kupfer ab 120,4 m.
Entsprechend erwartungsvoll blicken die Geologen auf die kommenden Laborauswertungen für die weiteren acht Reverse-Circulation (RC)-Bohrlöcher aus der Zone 4100N, die inzwischen abgeschlossen wurden. Ähnlich wie SR23-1 durchteuften alle Bohrlöcher dicke Abschnitte mit stark sichtbaren Kupfersulfiden und setzten damit die 100%ige Erfolgsquote des Jahres 2023 fort. Die Bohrungen bestätigen damit eine oberflächennahe Kupfermineralisierung über 850m x 300m, die entlang des Streichens weiterhin offen ist. Das Bohrprogramm ist im vollen Gang und durchschneidet weiterhin große Mengen an sichtbaren Kupfersulfiden innerhalb des zentralen und westlichen Teils des bekannten Mineralsystems in der Zone 4100N. Aufgrund des anhaltenden Erfolgs und der Erweiterung des mineralisierten Fußabdrucks wurden weitere Bohrlöcher in das Programm der Zone 4100N aufgenommen. Inzwischen sind 17 Bohrlöcher auf der Zone 4100N niedergebracht worden.
Dave O'Neill, Managing Director von American West Metals, kommentierte: „Wir haben zwar erst die Untersuchungsergebnisse für das erste Bohrloch des aktuellen Programms erhalten, doch die Ergebnisse bestätigen und übertreffen unsere ersten visuellen Schätzungen. Dies ist ein fantastisches Ergebnis und gibt uns Vertrauen in unsere geologischen Interpretationen und Annahmen bezüglich der Kontinuität der mineralisierten Zonen. Die Bohrungen auf Storm unterstreichen weiterhin die potenziell beträchtliche Größe der Mineralisierung, da jedes Bohrloch bisher dicke Abschnitte mit sichtbaren Kupfersulfiden durchteuft hat. Das wachsende Ausmaß ist sehr ermutigend, da wir auf eine erste Ressourcenschätzung hinarbeiten.“
Begleitend zu den Bohrungen führt American West geophysikalische Untersuchungen im so genannten Moving-Loop-EM Verfahren durch. Die Crews haben die Vermessungen der Ziele 4100N, 2750N West und von Tempest abgeschlossen. Die Daten dieser Untersuchungen werden derzeit verarbeitet und anschließend ausgewertet.
Abbildung 1: Orthografische 3D-Ansicht der Zone 4100N, Projekt Storm, mit Darstellung der (abgeschlossenen und geplanten) Bohrungen und der interpretierten >1%-Mineralisierungshülle, die in den Bohrungen definiert wurde.
Abbildung 2: Die Zone 4100N könnte zum Türöffner für ein viel größeres Kupferprojekt werden. Die flach liegende, oberflächennahe Kupfermineralisierung stellt nur einen Bruchteil der vermuteten Kupfervorkommen auf dem Strom Projekt dar (siehe Pfeil). In Kürze will das Unternehmen auch die benachbarten Zonen 2200N und 2750N testen. Dort wurden im vergangenen Jahr hochgradige Kupfersulfide in Oberflächennähe durchschnitten, einschließlich 41m @ 4,18% Cu aus 38m (ST22-05) im Bohrloch.
Fazit: Bei diesem hohen Explorationstempo können sich die Investoren in kurzer Folge auf weitere Updates freuen. Die aktuellen Bohrungen bestätigen die Befunde früherer Bohrungen, die vermuten lassen, dass sich der mineralisierte Fußabdruck in der Zone 4100N über ein Gebiet von etwa 32 Hektar erstreckt. Damit besitzt American West eine hervorragende Chance, eine bedeutende oberflächennahe Ressourcenbasis zu definieren, die als Basis für einen ersten kostengünstigen Tagebaubetrieb dienen könnte. Die Tests zur Erzsortierung und Aufbereitung für einen möglichen Direktverladebetrieb (DSO) laufen schon. Auch hierzu will das Unternehmen in Kürze Ergebnisse vorlegen.
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