Vonovia Update: Etwas Angst schwingt noch mit
Long-Chance:.
Das von Krediten stark abhängige Unternehmen Vonovia und damit direkter Nutznießer einer Niedrigzinspolitik hat bis Anfang 2021 von sehr niedrigen Zinsen profitiert und konnte in der Summe auf 62,66 Euro in 2020 zulegen. Ein anschließender Abwärtstrend sorgte für eine Konsolidierung, bis es Anfang 2022 zu heftigen Rücksetzern, ausgelöst durch stark gestiegene Zinsen im Euroraum gekommen war. In der Summe fiel Vonovia bis Anfang 2023 auf 15,23 Euro zurück und versucht seit dem einen Boden in diesem Bereich auszubilden. Dieser gestaltet sich in Form einer inversen SKS-Formation mit einer dazugehörigen Nackenlinie verlaufend um 28,66 Euro. Ein Ausbruchsversuch darüber Mitte Mai scheiterte vorläufig, die Aktie setzte zurück in den Bereich des 50-Wochen-Durchschnitts.
Long-Chance:
Niedrigere Zinsen werden nach jüngsten Aussagen von EZB-Ratsmitgliedern kommen, dies könnte bereits im Juni der Fall sein. Ein solches Ereignis könnte Vonovia im Anschluss die nötigen Kapitalzuflüsse bescheren und erste Zugewinne an 33,16 und darüber an eine im April gerissene Kurslücke um 36,84 Euro ermöglichen. Übergeordnet lässt sich sogar ein Kursanstieg an 40,00 Euro auf mittelfristiger Basis ableiten, dies sollte allerdings mit weiteren Zinssenkungen einhergehen. Notierungen unterhalb von 27,25 Euro würde dagegen für kurzzeitige Abschläge zurück auf die Märztiefs bei 23,65 Euro sprechen, darunter müsste die runde Kursmarke von rund 20,00 Euro als Support einspringen. Derzeit liegen noch keine aktiven Kaufsignale vor.
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Wochenchart:
Vonovia SE; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 28,41 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr
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