Salesforce Analyse: Mauer Ausblick schickt Aktie in den Keller
Long-Chance:.
Obwohl die Quartalszahlen des US-Softwareriesen Salesforce gut ausgefallen waren, enttäuschte der Ausblick. Investoren schickten die Aktie nach einem misslungenen Ausbruchsversuch über die Vorgängerhochs aus 2021 von 311,67 US-Dollar in den Keller, insgesamt fiel die Aktie am Donnerstag um 20 Prozent auf 218,00 US-Dollar zurück. Zeitgleich nähert sich das Wertpapier aber auch markanten Unterstützungen aus Ende 2023 an. Zu nennen wären hierbei die Niveaus um 210,00 und darunter 193,91 US-Dollar, was den Verlaufstiefs aus Ende Oktober 2023 entspricht. Verwertbare Handelssignale gehen aus dieser Überreaktion derzeit noch nicht hervor, ein baldiger Bodenbildungsprozess könnte aber gewisse Chancen aufdecken.
Long-Chance:
Gelingt es an den genannten Niveaus um 193,91 und 210,01 US-Dollar einen tragfähigen Boden auszubilden, könnte Salesforce zur Oberseite anspringen und einen Teil der Verluste wieder aufarbeiten. Ein erster Anlaufpunkt liegt nach aktueller charttechnischer Auswertung bei 226,84 US-Dollar und ein weiterer bei 232,09 US-Dollar. Vorläufig ist aber mit erhöhter Volatilität und Ausschlägen zu beiden Seiten auszugehen. Gerät die Aktie dagegen stärker unter Druck und fällt unter 193,00 US-Dollar zurück, müsste der Support um 157,00 US-Dollar einspringen. Damit wären zeitgleich aber die gesamten Kursgewinne aus 2023 gefährdet.
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Wochenchart:
Salesforce.com Inc.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 216,75 US-Dollar; Handelsplatz: NYSE; 00:10 Uhr
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