Pfizer Analyse: Konzern profitiert von Impfstoffbestellungen
Die beiden Biotechunternehmen BioNTech und der US-Konzern Pfizer profitieren von mehrern Bestellungen eines noch in der Entwicklung stehenden Impfstoffes gegen das Corona-Virus und haben erste Lieferverträge abgeschlossen.
Liebe Trader,
Zu den Kunden zählen neben Großbritannien jetzt auch die USA. Unterdessen bemüht sich die Pfizer-Aktie an einer Trendwende im seit 2018 bestehenden Abwärtstrend. Innerhalb dessen konnte jedoch nach einem Märztief bei 27,86 US-Dollar wieder eine merkliche Aufwärtsbewegung eingeleitet werden, diese reichte jedoch nicht über die Hürde von grob 38,80 US-Dollar hinaus. Dennoch stimmt der Kursverlauf seit Sommer letzten Jahres zuversichtlich für eine Trendwende, es zeichnet sich nämlich eine eindeutige inverse SKS-Formation ab. Diese hätte das Potenzial für eine mittelfristige Trendwende.
Long-Chance:
Etwas Aufwärtspotenzial bleibt Pfizer noch bis zum nächsten großen Horizontalwiderstand um 38,80 US-Dollar. Für ein mustergültiges und auf mittelfristiger Basis eindeutiges Kaufsignal müsste aber erst diese Hürde überwunden werden. Dann würden weitere Gewinne an 40,90 und im weiteren Verlauf an 44,51 US-Dollar möglich werden. Solange der EMA 200 (rote Linie) hält, kann die Aktie weiter hochziehen. Darunter aber drohen potenzielle Rücksetzer in den Bereich von 35,00 US-Dollar, auch könnte der Bereich zwischen 33,75 und 34,49 US-Dollar einem abermaligen Test unterzogen werden. Nur sollte es nicht mehr unter das Niveau der rechten Schulter bei 31,79 US-Dollar abwärts gehen, weil sonst das Konstrukt der inversen SKS-Formation deutlich ins Wanken geraten würde.
Widerstände: 37,05 / 37,38 / 38,00 / 38,80 / 40,00 / 40,90 US-Dollar
Unterstützungen: 36,27 / 35,68 / 34,98 / 34,49 / 33,75 / 33,06 US-Dollar
Tageschart:
Pfizer Inc.; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 38,30 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX 15:00 Uhr
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