Nikkei 225 Analyse: Wo liegen Auffangpunkte?

Im japanischen Leitindex Nikkei 225 ist es am Freitag zu einem herben Kursverlust von knapp sechs Prozent auf 34.359 Punkte gekommen, womit eine seit Anfang Juli bestehende Korrektur weiter fortgesetzt wurde. Seit den Rekordhochs hat der Leitindex insgesamt 15,35 Prozent an Wert verloren und steuert geradewegs auf die untere Aufwärtstrendkanalbegrenzung bestehend seit Oktober 2023 zu. Genau an dieser Stelle dürfte vermehrtes Kaufinteresse im Rahmen eines technischen Pullbacks lauern und damit den kurzzeitig wichtigsten Auffangpunkt für den Index bilden.

Long-Chance:

Rechnerisch könnte der Nikkei 225 Index locker noch in den Bereich von 32.077Punkten zurückfallen, ehe der seit 2020bestehende Aufwärtstrend für eine technische Gegenbewegung sorgt und wieder Zugewinne an 36.703 und darüber in den Bereich der zu Freitag gerissenen Kurslücke von 37.862 Punkten sorgt. Ein Bruch wäre dagegen schwerwiegender für den japanische Leitindex, dieses Szenario müsste nämlich mit Abschlägen auf 30.800 Punkte verknüpft werden. Eine überschießende Welle könnte sogar auf 29.302 Punkte heranreichen, ehe Bullen wieder kurzzeitig eine Stabilisierung lostreten.

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Wochenchart:

Nikkei 225-Index, Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 34.829,00 Punkte; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr

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