Nikkei 225 Analyse: Exportmotor stottert
Short-Chance:.
Der japanische Leitindex Nikkei 225 kann an der Rallye von Dow Jones, S&P 500 sowie NASDAQ 100 nicht anknüpfen und bewegt sich tendenziell seitwärts. Frischen Daten zufolge hat sich infolge der Konjunkturabkühlung in China eine Exportschwäche in Japan ereignet, dementsprechend präsentiert sich das Leitbarometer schwach und bildet sogar korrektive Kursmuster aus. Das jüngste kommt in Gestalt eines steigenden Keils daher, überdurchschnittlich häufig werden derartige Konstrukte gegen die Trendrichtung aufgelöst, wie es im Ansatz aus dem Donnerstagshandel zu verzeichnen war.
Short-Chance:
Wegen der schwachen Nachfrage aus China und der Konjunkturabkühlung in den USA sind die japanischen Exporte im September erstmals seit zehn Monaten zurückgegangen. Die Ausfuhren sanken im Vergleich zum Vorjahresmonat um 1,7 Prozent, wie das Finanzministerium mitteilt. Die Exporte nach China, dem größten Handelspartner Japans, sanken im September im Jahresvergleich um 7,3 Prozent. Entsprechend dieser Vorgaben könnte eine Auflösung des bärischen Keils zu einem temporären Verkaufssignal mit Zielen bei 38.026 und darunter 37.267 Punkten führen. Hierauf sollten sich Investoren innerhalb der seit Februar andauernden Seitwärtsspanne auf zeitweise fallende Kurse einstellen, welche natürlich entsprechend nachgehandelt werden können. Auf der Oberseite würde es eines Kurssprungs mindestens über das Niveau von 40.280 Punkten bedürfen, damit die Chance auf einen Anstieg an die aktuellen Jahreshochs von 42.493 Punkten entsteht. Kurzfristig spricht die charttechnische Entwicklung des Nikkei 225 gegen eine solche Entwicklung.
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Tageschart:
Nikkei 225-Index, Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 39.200,50 Punkte; Handelsplatz: MarketsX; 21:30 Uhr
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