Nikkei 225 Analyse: Chartbild trübt sich ein
Short-Chance:.
Der schwache Yen hat Japans Exportwirtschaft in den letzten Monaten deutlich angeschoben, doch das Wachstumstempo hat im Vergleich zum Vormonat deutlich abgenommen. Im gleichen Zeitraum gerät die Rallye beim japanischen Leitindex Nikkei 225 klar ins Stocken, charttechnisch lassen sich erste Formationen aus dem Kursverlauf der letzten Wochen ableiten. Unglücklicherweise sind diese nach aktuellem Stand bärisch zu werten, es handelt sich hierbei um ein klassisches Wendemuster am Ende eines Trends.
Short-Chance:
Nachdem es im Frühjahr gelungen war über die Hochs von 38.957 Punkten aus 1989 zu springen, konnte der Nikkei 225 Index noch an 42.493 Punkte in der abgelaufenen Handelswoche anknüpfen. Doch seit März lässt sich eine abnehmende Dynamik feststellen, die sich zudem in einem sich zuspitzenden Keil abspielt und solche Konstrukte häufig bärische Züge annehmen. Eine positive Auflösung durch einen Kursrutsch unter 38.650 Punkte würde Korrekturpotenzial auf den seit Januar 2023 laufenden Aufwärtstrend um 36.703 Punkten auslösen und sich entsprechend für ein Short-Investment anbieten. Noch kann diese Formation durch einen Aufschwung über die aktuellen Jahreshochs verhindert werden, Ziele könnten für den Nikkei 225 dann bei 44.456 Punkten abgeleitet werden.
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Wochenchart:
Nikkei 225-Index, Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 40.040,00 Punkte; Handelsplatz: Markets; 18:35 Uhr
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