Boerse, CFD

MTU Aero Engines Analyse: Hält die Unterstützung erneut?

die Luftfahrtbranche hat es immer noch unter dem Einfluss der Pandemie schwer, dies verspürt auch der Triebwerkshersteller MTU.

Liebe Trader,

Seit gut einem Jahr läuft die Aktie entsprechend seitwärts, kann sich aber immer wieder auf das Unterstützungsniveau von grob 187,50 Euro verlassen. Seit Ende des zweiten Quartals hat sich allerdings ein untergeordneter Abwärtstrend eingestellt und das Papier in den Bereich von erneut 190,00 Euro abwärts gedrückt. Dabei wurde als Zeichen der Schwäche aber eine Kurslücke zur Unterseite gerissen, der durchaus Beachtung geschenkt werden sollte. Wird nämlich die markante Unterstützung um 187,50 Euro verlassen, könnte dies schwerwiegende Folgen für den Verlauf der Aktie bedeuten.

Long-Chance:

Ein schöner Tag macht noch keinen Sommer, andersherum verhält es sich gleich. Die Spanne zwischen 187,50 und grob 220,00 Euro ist bei MTU zunächst einmal als neutral einzustufen, nur sehr kurzfristig orientierte Anleger kommen hier voll auf ihre Kosten. Gelingt es den kurzfristigen Abwärtstrend bestehend seit Mitte Juni mit einem Kurssprung von mindestens über 202,50 Euro zu überwinden, könnte eine Aufwärtsbewegung in den Bereich von 211,24 und darüber an etwa 219,00 Euro folgen. Ein Bruch von 186,00/187,50 Euro würde unweigerlich eine Etage tiefer führen, hier könnte man sich an dem Niveau von 163,30 Euro als Ziel orientieren.

_____________________________________________________________________

Eckpunkte: LONG

_____________________________________________________________________

Einstieg per Stop-Buy-Order : 202,50 Euro

Kursziel : 211,24 / 219,00 Euro

Stop : < 197,50 Euro

Risikogröße pro CFD : 5,00 Euro

Zeithorizont : 4 - 6 Wochen

_____________________________________________________________________

Tageschart:

13102021_mtu_tag

MTU Aero Engines AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 190,27 Euro; Handelsplatz: Xetra; Zeit: 08:45 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 13.10.21 07:50 Uhr