Microsoft Analyse: Katze aus dem Sack gelassen
Long-Chance:.
Der US-Softwarekonzern Microsoft konnte am Dienstag auf ein frisches Allzeithoch klettern und bekräftigt ein potenzielles Ausbruchsszenario über die Rekordstände aus November 2021. Grund hierfür könnte die Kommerzialisierung der entwickelten KI sein, wie viel Geld das Unternehmen für die kommerzielle KI-Nutzung künftig in Rechnung stellen wird. Gelingt es nun nachhaltige Wochenschlusskurse oberhalb der Hochs aus 2021 von 349,65 US-Dollar zu etablieren, könnte ein neues Kapitel in der jüngsten Rallye in der Microsoft-Aktie aufgemacht werden.
Long-Chance:
Ob die Geldmaschine KI tatsächlich den gewünschten Erfolg bringt, werden erst die nächsten Quartale zeigen müssen. Aus charttechnischer Sicht würde aber ein Wochenschlusskurs oberhalb von 349,65 US-Dollar bereits im Vorfeld Aufwärtspotenzial verschaffen, zunächst an 376,71 und darüber schließlich an 402,99 US-Dollar. Dies geht nämlich aus einer Kurszielprojektion basierend auf den Fibonacci-Reihen hervor. Ein unerwarteter Rücksetzer unter 335,10 US-Dollar sollte jedoch mit Vorsicht genossen werden, dies wurde nämlich auf erhöhten Korrekturbedarf hinweisen, Abschläge auf 350,95 und darunter sogar 297,83 US-Dollar blieben dann aller Wahrscheinlichkeit nach nicht aus.
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Eckpunkte: LONG
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Einstieg per Stop-Buy-Order : 360,00 US-Dollar
Kursziel : 376,71 / 349,65 US-Dollar
Stop : < 338,00 US-Dollar
Risikogröße pro CFD : 22,00 US-Dollar
Zeithorizont : 2 - 3 Monate
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Wochenchart:
Microsoft Corp.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 354,09 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr