Lockheed Martin Update: Bestellungen steigen
Long-Chance:.
In der vergangenen Handelswoche wurde bekannt, dass die US-Armee dem Rüstungskonzern Lockheed Martin einen Mehrjahresvertrag im Wert von 4,5 Mrd. US-Dollar abgeschlossen hat. Die Waffenlieferungen der USA an die Ukraine zur Luftverteidigung haben nämlich die weltweiten Lager der Patriot-Luftabwehrsysteme geleert, welche Lockheed Martin herstellt. Der Aktie hat dies bislang allerdings nicht über die Barriere von 473,70 US-Dollar geholfen hinwegzukommen, der Wert steckt seit Mitte April in einer Seitwärtskonsolidierung fest und wartet auf weitere Impulse. Die Chancen auf einen Folgeanstieg an die Rekordhochs stehen aber weiter gut, am 23. Juli wird der Konzern wieder seine Bücher zum abgelaufenen Quartal für Investoren öffnen.
Long-Chance:
Solange der brutale Krieg in der Ukraine tobt, dürften Wertpapiere von Waffenherstellern weiter profitieren und gutes Geld damit verdienen. Im konkreten Fall von Lockheed Martin muss jedoch ein Wochenschlusskurs oberhalb von 473,70 US-Dollar gelingen, damit das favorisierte Aufwärtspotenzial an 497,72 und darüber 506,89 US-Dollar entfaltet werden kann, womit der seit Ende 2021 bestehende Aufwärtstrend fortgesetzt werden dürfte. Auf der Unterseite ergeben sich größere Rückfallrisiken in der Aktie erst unter einem Niveau von 420,00 US-Dollar, Abschläge auf 411,96 und 392,26 US-Dollar wären dann die Folge. Hinweise auf ein Top-Muster und damit bärische Ausgangslage für die Aktie liegen derzeit nicht vor.
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Wochenchart:
Lockheed Martin Corp.; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 465,74 US-Dollar; Handelsplatz: NYSE; 08:00 Uhr
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