K+S Analyse: Aktie hängt am EMA 200 fest
Anteilsscheine des Kali- und Salzproduzenten K+S befinden sich seit dem Frühjahr 2020 wieder im Aufwind, allerdings scheiterten Bullen im Verlauf dieser Handelswoche am markanten Widerstand bestehend aus dem 200-Wochen-Durchschnitt um 12,83 Euro.
Liebe Trader,
Dies könnte auf Sicht der nächsten Tage Konsolidierungsbedarf bedeuten, Abschläge auf 10,43 Euro und somit eine Unterstützung aus Ende 2020 kämen nicht überraschend. Aber genau dieses Niveau würde sich anschließend für ein Long-Investment überaus gut anbieten, denn die wahre Herausforderung für die K+S-Aktie liegt noch ein deutliches Stück weit höher.
Long-Chance:
Zunächst einmal sollte eine Konsolidierung eingeplant werden, diese könnte auf 11,71 und 10,43 Euro abwärts reichen. Von da an könnte ein neuerlicher Ausbruchsversuch über den EMA 200 starten, im Erfolgsfall würde dies Kurspotenzial in den Bereich zwischen 14,57 und 15,77 Euro freisetzen können. Geht es dagegen unter 10,00 Euro für die K+S-Aktie abwärts, drohen direkte Rückschläge zurück auf den EMA 50 bei 9,25 Euro und darunter sogar auf das Unterstützungsniveau aus Anfang dieses Jahres um 8,12 Euro. Derartige Trendwendemuster deuten sich derzeit allerdings nicht ab, sodass die Long-Variante zu favorisieren bleibt.
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Eckpunkte: LONG
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Einstieg per Buy-Limit-Order : 10,43 Euro
Kursziel : 12,88 / 14,57 / 15,77 Euro
Stop : < 9,80 Euro
Risikogröße pro CFD : 0,63 Euro
Zeithorizont : 3 - 6 Wochen
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Wochenchart:
K+S AG; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 12,48 Euro; Handelsplatz: Xetra; 14:55 Uhr