Hochtief Analyse: Kurstreiber westliche Welt

In der abgelaufenen Handelswoche hat Deutschlands größter Baukonzern Hochtief seine Bücher für Investoren geöffnet und positiv überrascht. Für das Gesamtjahr verzeichnete das Unternehmen einen zweistelligen Konzerngewinn und blickt positiv auf die Entwicklung in Nordamerika und Australien zurück.

Auch gelang es zum Ende der abgelaufenen Handelswoche den Widerstandsbereich um 61,50 Euro und damit eine wichtige Kaufmarke auf mittelfristiger Sicht zu überwinden. Kann die Aufwärtsdynamik in der aktuellen Form weiter beibehalten werden, könnten weitere Kursgewinne folgen und würden sich für ein kurz- bis mittelfristiges Long-Engagement qualifizieren.

Long-Chance:

Für ein Folgekaufsignal mit Zielen um den 200-Wochen-Durchschnitt bei 74,55 Euro musste Hochtief mindestens über 61,50 Euro zulegen, was E74,55nde der letzten Woche auch gelungen ist. Auf Sicht der nächsten Tage sollten sich Investoren aber auf zwischengeschaltete Gewinnmitnahmen einstellen, diese könnten zeitweise in den Bereich von 61,50 und darunter auf 59,58 Euro abwärts reichen. An sich würde sich ein derartiges Szenario für einen günstigen Long-Einstieg anbieten. Nur tiefer sollte es nach Möglichkeit nicht mehr gehen, weil dies weitere Verluste in Richtung des 200-Tage-Durchschnitts bei 55,91 Euro forcieren würde. Zeitgleich würde es Zweifel an der Nachhaltigkeit des letzte Woche etablierten Kaufsignals über die Kaufmarke von 61,50 Euro forcieren.

_____________________________________________________________________

Eckpunkte: LONG

_____________________________________________________________________

Einstieg per Market-Buy-Order : 62,93 Euro

Kursziel : 52,80 / 60,00 Euro

Stop : < 60,00 Euro

Risikogröße pro CFD : 2,93 Euro

Zeithorizont : 1 - 2 Monate

_____________________________________________________________________

Wochenchart:

Hochtief AG; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 62,93 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr