Henkel Analyse: Noch ein großes Stück Arbeit
Long-Chance:.
In der letzten Woche hat der Konsumgüterkonzern Henkel Zahlen zum zweiten Quartal und Halbjahr vorgelegt und offenbar überzeugt. Der Vorstand blickt optimistischer auf das Jahr 2023 und hob sogar die Jahresprognose an. Entsprechend wohlwollend wurde diese Nachricht in dieser Woche aufgenommen, die Henkel-Aktie versucht sich derzeit an einem wichtigen Triggerniveau für den erfolgreichen Abschluss eines Doppelbodens der letzten Wochen um 61,56 Euro. Gelingt dieses Unterfangen, würde schließlich ein seit 2017 bestehender Abwärtstrend in den Fokus rücken. Ein echter Durchbruch kann aber erst oberhalb der aktuellen Jahreshochs gelingen.
Long-Chance:
Übergeordnet wird der Henkel-Aktie eine mittelfristige Trendwende erst oberhalb des 200-Wochen-Durchschnitts bei aktuell 70,72 Euro und dem aktuellen Jahreshoch von 70,10 Euro zugetraut. Nur dadurch könnte der seit 2017 bestehende Abwärtstrend beendet werden und weiteres Aufwärtspotenzial an 74,02 und darüber in den Bereich um 78,37 Euro entfalten. Auf der Unterseite bleibt das Papier bis zum zuletzt ausgebildeten Doppelboden um 61,56 Euro zunächst als neutral zu bewerten. Erst darunter würden die Verlustrisiken auf 59,54 und 56,54 Euro sichtlich zunehmen.
Wochenchart:
Henkel Vz KGaA; Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 71,26 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr