Hang Seng Index Analyse: Handelsabkommen zur rechten Zeit

Liebe Trader,

China hatte nämlich am Wochenende mit 14 weiteren Ländern dieser Region nach achtjährigen Verhandlungen die weltgrößte Freihandelszone geschaffen. In diesem Fall lohnt in jeder Hinsicht die dortigen Indizes etwas genauer unter die Lupe zu nehmen, wie beispielshalber den Hongkonger Leitindex Hang Seng. Dieser präsentiert sich zuletzt wieder stark und versucht sich derzeit an einem Ausbruch über einen mittelfristigen Abwärtstrend. Sollte dieses Kunststückchen gelingen, könnte hieraus ein mittelfristiges Kaufsignal hervorgehen. Langfristig dürfte sich ein Long-Investment ohnehin auszahlen.

Long-Chance:

Dem Hang Seng Index gelang es in dieser Woche vergleichsweise dynamisch über einen mehrjährigen Abwärtstrend sowie einige wichtige Hürden zu springen und dadurch ein Kaufsignal auszulösen. Nicht nur der mittelfristige Abwärtstrend, sondern auch der EMA 200 sowie die diesjährige Hürde um 26.000 Punkten konnten überwunden werden und wecken nun Hoffnungen auf eine Erholungsfortsetzung in Richtung 28.000 Punkte. Im Anschluss könnten sogar die aktuellen Jahreshochs bei 29.188 Zählern in den Fokus der Bullen geraten. Ein unerwarteter Rückfall unter ein Niveau von mindestens 25.550 Punkten könnte sich dagegen sehr negativ auf das Kaufsignal auswirken und als Fehlsignal entpuppen. Abschläge auf rund 25.000 Zähler wären dann kaum noch zu vermeiden. Bei fortgesetzter Schwäche könnten sogar noch einmal die Oktobertiefs bei rund 24.000 Punkten angesteuert werden, ehe Bullen wieder zurückkehren.

Widerstände: 26.768 / 27.116 / 27.733 / 28.248 / 28.625 / 29.188 Punkte

Unterstützungen: 26.207 / 25.923 / 25.509 / 25.230 / 24.752 / 24.450 Punkte

Wochenchart:

Hang Seng Index, Wöchentlich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 26.377,50 Punkte; Handelsplatz: MarketsX; 12:45 Uhr