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Gold Analyse: Heftiges Fehlsignal?!

Long-Chance:.

Kurz nach dem Zinsentscheid der US-Notenbank FED hat sich der Goldpreis zur Unterseite in Bewegung gesetzt und neuerliche Monatstiefs bei 1.925 US-Dollar markiert. Aber noch am selben Tag drehte das Edelmetall wieder zur Oberseite ab und hat sich in den Bereich von 1.960 US-Dollar aufwärts begeben. Damit deutet sich nach einer kurzzeitigen Auflösung der vorausgegangenen Handelsspanne bestehend seit Ende Mai ein Fehlsignal und damit potenzielle Bärenfalle an. Für ein Kaufsignal müssen Bullen demnächst aber deutlich höhere Notierungen durchsetzen, damit eine gewisse Aufwärtsphase initiiert werden kann.

Long-Chance:

Der unerwartete Turnaround des Edelmetalls Gold könnte nun weitere Käufer in den Markt locken, oberhalb von 1.973 US-Dollar würde die Wahrscheinlichkeit auf eine längere Erholungsbewegung an 1.993 und darüber sogar 2.001 US-Dollar merklich zunehmen. Eine überschießende Welle könnte sogar an knapp 2.040 Dollar heranreichen, ehe das Metall in eine geordnete Konsolidierung übergeht. Man bedenke, seit den Tiefständen um 1.160 US-Dollar aus Mitte August 2018 herrscht noch immer ein intakter Aufwärtstrend. Klare Verkaufssignale in Richtung des 200-Tage-Durchschnitts bei 1.893 US-Dollar und darunter die Horizontalunterstützung um 1.879 US-Dollar können erst unterhalb von 1.920 US-Dollar abgeleitet werden.

Tageschart:

16062023_gold_tag

Gold-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 1.958,14 US-Dollar; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 16.06.23 08:47 Uhr