Gold Analyse: Chartbild immer bedrohlicher
Short-Chance:.
Obwohl das Edelmetall Gold am 20. Mai ein frisches Rekordhoch bei 2.450 US-Dollar markieren konnte, setzten nur wenig später empfindliche Verluste ein und drückten den Future in den Unterstützungsbereich aus Ende April um 2.330 US-Dollar talwärts. Dort konnte vor wenigen Tagen eine technische Gegenbewegung zurück an den EMA 50 vollzogen werden, viel interessanter präsentiert sich jedoch das Chartbild seit Anfang April. Innerhalb dessen hat die Aufwärtsdynamik der letzten Monate nämlich zunächst sichtlich abgenommen, zum anderen formiert sich offenbar ein nach oben gerichteter Keil. Solche Konstrukte stehen häufig am Ende eines Trends, in diesem Fall muss dieser Keil als bärisch gewertet werden.
Short-Chance:
Sollte es zu einer positiven Auflösung auf der Unterseite durch einen Kursrutsch unter 2.325 US-Dollar beim Gold-Future kommen, müsste als nächste Anlaufstelle das Maitief bei 2.277 US-Dollar ausgerufen werden, darunter der EMA 200 bei 2.224 US-Dollar. Aller Wahrscheinlichkeit nach wird es erst am markanten Unterstützungsbereich aus Mitte März um 2.176 US-Dollar zu einem Turnaround kommen. Auf der Oberseite besteht aber immer noch die Möglichkeit frischer Rekordstände, ein Anstieg an die obere Keilbegrenzung bei 2.456 US-Dollar käme nicht überraschend, dürfte aber auch den letzten Anstieg innerhalb des Keils darstellen. Ein Ausbruch darüber scheint aus aktueller Sicht unwahrscheinlich.
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Tageschart:
Gold-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Rohstoffs zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 2.359,78 US-Dollar; Handelsplatz: Markets; 22:00 Uhr
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