Fresenius Analyse: Die Hälfte wäre geschafft
Anteilsscheine des Gesundheitskonzerns Fresenius befinden sich nach Beendigung eines untergeordneten Abwärtstrends wieder merklich im Aufwind und konnten zuletzt über den wichtigen Widerstand von rund 40,50 Euro springen.
Liebe Trader,
Das hat dem Wertpapier nun weiteres Aufwärtspotenzial verschafft, bislang gelang es die Hälfte der anvisierten Strecke nach Ausbruch über die markante Hürde abzuarbeiten, weitere Gewinne könnten Aufsicht der nächsten Woche noch folgen und würden sich für ein kurzfristiges Long-Investment noch anbieten. Übergeordnet herrscht aber noch immer ein seit Mitte 2017 bestehender Abwärtstrend in der Fresenius-Aktie, dieser verläuft aber ein deutliches Stück weit höher und trifft mit zwei anderen markanten Hürden, wie dem EMA 200 sowie dem Horizontalwiderstand um 45,42 Euro zusammen.
Long-Chance:
Der erfolgreiche Anstieg über das Niveau von 40,50 Euro hat in der Fresenius-Aktie weiteres Kurspotenzial zunächst in den Bereich von 43,08 und darüber an das 38,2 Fibonacci-Retracement um 46,42 Euro freigesetzt. Bis dahin könnte Fresenius auch mit einem zwischengeschalteten Pullback locker zulegen, auf einen Rücksetzer sollten Investoren jedoch stets vorbereitet sein. Ein Rückfall unter 37,10 Euro würde allerdings zu einem Aufwärtstrendbruch führen und entsprechend Abschläge zunächst auf die aktuellen Jahrestiefs von 32,66 Euro bereithalten. Darunter müssten weitere Verluste sogar auf 30,91 Euro zwingend einkalkuliert werden.
Widerstände: 43,11 / 43,56 / 44,13 / 44,68 / 45,54 / 46,42 Euro
Unterstützungen: 42,30 / 41,66 / 41,19 / 40,50 / 39,78 / 39,06 Euro
Tageschart:
Fresenius SE & Co KGaA; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 42,50 Euro; Handelsplatz: Xetra; 10:35 Uhr