Boerse, CFD

Fraport Analyse: Nicht ganz schön, aber?

Long-Chance:.

Die Reiselust der Menschen hat zuletzt wieder merklich angezogen, zeitgleich zogen auch die Notierungen des Flughafenbetreibers Fraport seit Oktober letzten Jahres merklich an und haben sich in den Bereich eines längerfristigen Abwärtstrends bestehend seit 2018 aufwärts begeben. Trotz Jahreshochs um 54,31 Euro fiel der Wert zuletzt noch einmal deutlich zurück und kämpft seither noch immer um einen nachhaltigen Ausbruch aus dem vorausgegangenen Abwärtstrend. Die Tendenz ist auf jeden Fall klar gen Norden gerichtet, der jüngste Aufschwung präsentiert sich hierbei in einer einwelligen Form. In der Charttechnik sind aber mindestens drei Wellen notwendig, womit die Wahrscheinlichkeit auf weiter steigende Kurse durchaus gegeben ist.

Long-Chance:

Zweifelsfrei ist die Fraport-Aktie nichts für kurzfristig orientierte Anleger, nur mittel- bis langfristig ausgerichtete Investoren dürften hier voll auf ihre Kosten kommen und die hohe Volatilität problemlos wegstecken. Unter der technischen Annahme einer drei welligen Erholungsbewegung könnten weitere Kursgewinne zwar noch in den Bereich von 50,00 und darüber an 51,50 Euro erfolgen, dies allerdings nicht ohne einen vorherigen Rücksetzer zurück auf rund 45,00 Euro. Hauptsache es geht nicht tiefer, weil sonst der seit Oktober letzten Jahres bestehe Aufwärtstrend in Gefahr geraten würde. Mittelfristig würde oberhalb von 55,00 Euro der Weg in Richtung 62,48 Euro frei.

_____________________________________________________________________

Einstieg per Buy-Limit-Order : 45,00 Euro

Kursziel : 50,00 / 51,50 / 54,31 Euro

Stop : < 42,00 Euro

Risikogröße pro CFD : 3,00 Euro

Zeithorizont : 3 - 6 Wochen

_____________________________________________________________________

Tageschart:

12042023_fraport_tag

Fraport AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 47,85 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 12.04.23 07:15 Uhr