Boerse, CFD

Fraport Analyse: Kavalierstart

Long-Chance:.

Die durch Corona sehr stark in Mitleidenschaft gezogene Fraport-Aktie markierte ihren letzten Tiefpunkt im Oktober 2022 bei 35,56 Euro, seither hat sich das Chartbild ein klein wenig verbessert. Im übergeordneten und seit Anfang 2018 bestehenden Abwärtstrend konnte eine untergeordnete Trendlinie im gestrigen Handel dynamisch überwunden werden, womit aktuell die Dezemberzwischenhochs bei 43,66 Euro und der knapp darüber verlaufende EMA 200 in den Fokus der Händler rücken. Eine größere Trendwende geht hieraus aber noch nicht hervor, bietet aber trotzdem unter der Annahme einer 1-2-3-Erholung Chancen auf der Oberseite. Für mittelfristige Signale müssen sich Bullen aber noch deutlich mehr ins Zeug legen.

Long-Chance:

Der Kursanstieg der Fraport-Aktie über einen untergeordneten Abwärtstrend hat zunächst einmal Aufwärtspotenzial an 44,57/44,89 Euro freigesetzt. Darüber dürfte dann schließlich der längerfristige Abwärtstrend angesteuert werden, hierbei können Ziele um 47,90 Euro auf Sicht der nächsten Wochen abgeleitet werden. Auch fundamental hat sich das Umfeld für den Flughafenbetreiber deutlich verbessert, die Passagierzahlen steigen wieder und bewegen sich nahe dem Niveau von vor Corona. Unterhalb von 38,05 Euro würden dagegen unmittelbare Abschlagsrisiken in Richtung der Jahrestiefs bei 35,56 Euro aufkommen.

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Einstieg per Market-Buy-Order : 42,97 Euro

Kursziel : 44,57 / 44,89 / 47,90 Euro

Stop : < 40,00 Euro

Risikogröße pro CFD : 2,97 Euro

Zeithorizont : 1 - 3 Monate

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Tageschart:

06012023_fraport_tag

Fraport AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 42,97 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr

@ ad-hoc-news.de , Rafael S. Müller | 06.01.23 09:35 Uhr