Fraport Analyse: Begeisterung sieht anders aus
Long-Chance:.
Ein Blick auf den Kursverlauf der Fraport-Aktie spiegelt nicht unbedingt das Vorkrisenniveau von vor Corona wider, wo die Aktie noch um 79,00 Euro notierte. Obwohl sich die Passagierzahlen signifikant verbessert haben und in einigen Orten bereits über dem Niveau von vor Corona liegen, fristet das Wertpapier von Fraport ein Schattendasein. Hoffnungen auf eine baldige Trendwende weckt lediglich der Anfang Oktober etablierte Boden und die nun laufende Konsolidierung in Form einer bullischen Flagge. Zwar stützt der 50-Tage-Durchschnitt derzeit um 41,48 die Notierungen, aber die wahre Herausforderung wird am EMA 200 und am darüberliegenden Abwärtstrend liegen. Bei einer fortschreitenden Erholung könnte sich ein Investment für nächstes Jahr allerdings durchaus im Depot bemerkbar machen.
Long-Chance:
Sobald zumindest der laufende, aber kurzfristige Abwärtstrend (bullische Flagge) durch einen Kursanstieg mindestens über 43,70 Euro aufgelöst wird, würden sofort weitere Kursgewinne an 45,40 und darüber in den Bereich um 46,60 Euro wahrscheinlich werden. Aber erst oberhalb von 48,00 Euro dürfte auch der längerfristige Abwärtstrend ein Ende finden und mittelfristig orientierte Anleger anziehen. Ein bärisches Szenario für die Fraport-Aktie würde sich dagegen unterhalb von glatt 40,00 Euro einstellen, in diesem Szenario müssten Verluste auf 38,54 und darunter sogar 37,38 Euro einkalkuliert werden.
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Einstieg per Stop-Buy-Order : 43,70 Euro
Kursziel : 45,40 / 46,60 / 48,00 Euro
Stop : < 41,25 Euro
Risikogröße pro CFD : 2,45 Euro
Zeithorizont : 4 - 8 Wochen
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Tageschart:
Fraport AG; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs der Aktie zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse 41,96 Euro; Handelsplatz: Xetra; 08:00 Uhr