Euro Bund-Future Analyse: Durststrecke voraus?!
Long-Chance:.
Der Euro Bund-Future (BuFu) bastelt seit nunmehr Oktober 2022 unter sehr hoher Volatilität an einer Stabilisierung und scheint zunehmend Erfolg damit zu haben. Bei 126,60 Euro wurde im Oktober vergangenen Jahres der Tiefpunkt gesetzt, seitdem gelang ein Anstieg zurück in den Bereich des 200-Wochen-Durchschnitts, seit dem Jahreswechsel allerdings konsolidiert das Barometer wieder talwärts und begab sich in den markanten Unterstützungsbereich um 133,52 Euro sowie das 38,2 % Fibonacci-Retracement talwärts. Aus technischer Sicht liegt hier eine erste mögliche Trendwendestelle vor, allerdings scheinen sich die Notenbanken mit einer Zinssenkung noch etwas Zeit zu lassen, was die Attraktivität des Bund-Futures derzeit nicht sehr hoch erscheinen lässt.
Long-Chance:
Trotzdem dürften in diesem Jahr reihenweise die Zinsen gesenkt werden, interessante Einstiegsniveaus finden sich beim Euro Bund-Future derzeit bei 133,52, im Zweifel bei 130,60 Euro. Letzteres Niveau würde sich mehr oder weniger mit einer erwarteten Zinssenkung in den USA im Frühjahr dieses Jahres decken, weshalb noch weitere Verluste durchaus anfallen könnten. Mittelfristig entscheidende Kaufsignale werden dagegen bei Kursnotierungen deutlich über dem EMA 200 von 138,89 Euro erwartet. Im Anschluss könnte dann der Widerstandsbereich um 144,99 Euro in Angriff genommen werden. Hierdurch bietet der Bund-Future sowohl für kurzfristig als auch für langfristig orientierte Anleger ein passendes Setup.
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Tageschart:
Euro Bund-Future; Täglich, Örtliche Zeit (GMT+1); Kurs des Index zum Zeitpunkt der Erstellung der Analyse: 134,49 Euro; Handelsplatz: MarketsX; 08:00 Uhr
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